DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
20:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sam
K'lautern

21:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Mandjeck
K'lautern

21:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
B. Schulz
K'lautern

21:06 - 36. Spielminute

Rote Karte (K'lautern)
Ilicevic
K'lautern

21:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pavlovic
für Sam
K'lautern

21:44 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Banser
für Onuegbu
Braunschweig

21:50 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Nemec
Linksschuss
Vorbereitung Bugera
K'lautern

22:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Brinkmann
Braunschweig

22:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
B. Fuchs
für Pfitzner
Braunschweig

22:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Calamita
Braunschweig

22:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Bilek
für K. Hesse
K'lautern

BRA

FCK

DFB-Pokal

Nemec sticht gleich eiskalt zu

FCK siegt in Braunschweig in Unterzahl

Nemec sticht gleich eiskalt zu

Alexander Bugera (re.) und Marc Pfitzner

Vorteil FCK: Alexander Bugera (re.) hat im Duell mit Marc Pfitzner die Nase vorne. imago

Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht nahm im Vergleich zum 0:0 bei Dortmund II zwei Änderungen vor: Pfitzner agierte für Vrancic im Mittelfeld, Onuegbu stürmte neben Calamita anstelle von Banser. Bei seinem ersten Pflichtspiel auf der Bank des FCK beorderte Marco Kurz Trapp für den rotgesperrten Sippel in das FCK-Tor. Zudem vertraute der Coach sechs Neuzugängen: Rodnei, Ilicevic, Schulz, Mandjeck, Sam und Nemec standen in der Startelf.

In der Anfangsphase merkte man dem FCK die fehlende Spielpraxis deutlich an. Braunschweig, mit zwei Pflichtspielen in der 3. Liga schon einen Schritt weiter, hatte mehr vom Spiel und durchaus auch die Chance auf den Führungstreffer. Ein Onuegbu-Schuss strich knapp über das Tor (6.), Bugera konnte Pfitzner im letzten Moment stoppen (12.). Wie aus dem Nichts hätten die "Roten Teufel" dem Drittligisten fast ein Schnippchen geschlagen, Hesse nagelte die Kugel aus vollem Lauf jedoch an den Querbalken (16.).

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Nach diesem Weckruf kam Kaiserslautern etwas besser ins Spiel, konnte den nötigen Druck Richtung Eintracht-Tor allerdings nicht aufbauen. Braunschweig machte bei Ballbesitz der Gäste die Räume geschickt eng und verlor nur selten die Ordnung. Lautern verstärkte den Einsatz - und übertrieb dabei. Ilicevic stieg hart gegen Pfitzner ein und sah dafür die Rote Karte (35.). Nach dem Blackout des Mittelfeldspielers nahm die Lieberknecht-Elf gegen die dezimierten Gäste wieder das Heft in die Hand, vergab aber durch Boland nach einer Brinkmann-Flanke die große Möglichkeit auf das 1:0. (40.).

Den Torschrei hatten die Eintracht-Fans gleich nach der Pause fast wieder auf den Lippen, Kruppke setzte den Ball aber an Trapp und am Tor vorbei. Der FCK versuchte trotz Unterzahl das Spiel aus seiner Hälfte herauszuhalten und Nadelstiche zu setzen, die Eintracht-Abwehr ließ aber keine ernsthaften Chancen zu. Das Spiel verflachte, weil Braunschweig trotz Überzahl mit zu wenig Tempo Richtung FCK-Tor marschierte. Das sollte sich rächen, denn die Pfälzer nutzten eine Standardsituation zur Führung. Neuzugang Nemec, erst vor drei Tagen verpflichtet, drückte nach einer guten Stunde einen Bugera-Freistoß über die Linie.

In der Folge bemühte sich Braunschweig - mehr aber auch nicht. Die Aktionen nach vorne waren wenig durchdacht und endeten meist schon vor dem Strafraum. Die Lauterer standen sicher und sorgten über Standardsituationen immer wieder für Gefahr. Glück hatte der Zweitligist aber kurz vor dem Ende, als Banser nur den Pfosten traf.

Tore und Karten

0:1 Nemec (62')

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Petkovic - Brinkmann , Schanda, D. Dogan, Theuerkauf - Danneberg, Pfitzner , Calamita , Kruppke, Boland - Onuegbu

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Trapp - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera - Sam , B. Schulz , Mandjeck , Ilicevic - K. Hesse , Nemec

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

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Spielinfo
Stadion Eintracht-Stadion
Zuschauer 19.415
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Braunschweig kann sich nach der Pokal-Niederlage wieder auf die 3.Liga konzentrieren. Da wartet am nächsten Samstag im eigene Stadion die Aufgabe gegen Aufsteiger Kiel. Kaiserslautern startet in die 2. Bundesliga am Samstag zuhause gegen die SpVgg Greuther Fürth.