3. Liga
3. Liga Analyse
13:44 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Jerat
Wuppertal

13:51 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Schaffrath
Aue

13:59 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
El Berkani
Aue

14:01 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Lintjens
Rechtsschuss
Vorbereitung Damm
Wuppertal

14:45 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Cimen
Aue

14:54 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Hammes
für Lintjens
Wuppertal

15:05 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Baltes
für El Berkani
Aue

15:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Heinzmann
für Damm
Wuppertal

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Weikl
für Jerat
Wuppertal

15:18 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Schäfer
Wuppertal

WUP

AUE

3. Liga

Lintjens sichert Wuppertals Ligaverbleib

Aue mit dritter Niederlage aus den letzten vier Spielen

Lintjens sichert Wuppertals Ligaverbleib

Wuppertals Trainer Uwe Fuchs nahm gegenüber dem 0:2 in Regensburg zwei Änderungen in der Startformation vor. Für Willers (Mittelfußbruch) und Lorenzon (Faserriss) begannen Fischer und Lejan. Sein Auer Kollege Heiko Weber schickte im Vergleich zum 0:1 gegen Union Berlin El Berkani für Stark (10. Gelbe) von Beginn an auf den Platz.

Im Stadion am Zoo begannen beide Teams engagiert. Den Anfang machten die Hausherren, die endlich die letzten Punkte zur Ligasicherung einsammeln wollten. So konnte Kos einen Pass auf Damm in höchster Not klären (4.) während ein Damm-Pass auf Jerat, der in aussichtsreicher Position stand, zu ungenau geriet (6.). Die Gäste konnten durch Paulus, der einen Freistoß in die Mauer zirkelte (10.), sowie durch einen Cimen-Kopfball, den sich WSV-Keeper Maly fischte (12.), erste Ausrufezeichen in der Offensive setzen.

In der Folge konnten sich die Sachsen ein optisches Übergewicht erarbeiten, allerdings ohne das WSV-Gehäuse entscheidend in Gefahr bringen zu können. Besser machten es dagegen der WSV in der 26. Minute: Eine Reichwein-Flanke konnte die Auer Abwehr nur unzureichend klären. Die Kugel landete bei Lintjens, der mit einem fulminanten Schuss aus 22 Metern Aue-Keeper Männel keine Chance ließ.

Mit der Führung im Rücken gestalte Wuppertal das Geschehen auf dem Rasen nun offen und kam zu einigen Möglichkeiten. Doch entweder war Männel vor Damm am Ball (31.) oder der Abschluss durch Lintjens zu ungenau (33.).

Auf der Gegenseite hatte die Elf aus dem Erzgebirge vor der Pause nur noch einen Feick-Schuss, der Maly vor keine Probleme stellte (40.), sowie einen Freistoß von Schaffrath (42.) vorzuweisen. Da beide Aktionen keinen zählbaren Erfolg einbrachten, ging es mit der Wuppertaler Führung in die Pause.

Der 37. Spieltag

Der zweite Durchgang begann ohne große Höhepunkte, ehe der WSV wie aus dem Nichts die große Möglichkeit zum zweiten Tor hatte: Männel konnte einen Freistoß nur abtropfen lassen, schnappte sich den Ball aber knapp vor der Torlinie (52.).

Danach zogen sich die Bergischen zurück und lauerten auf Konter. Die Weber-Elf wusste den sich bietenden Raum aber nicht zu nutzen und verpasste es in der Folgezeit, sich entscheidend im Wuppertaler Strafraum durchzusetzen. Da Wuppertal die eigenen Konter nur unzureichend zu Ende spielte, blieben Torraumszenen Mangelware. Einzig ein abgefälschter Schuss von El Berkani (69.) sowie zwei Feick-Versuche (77., 86.) sorgten noch einmal für Gefahr.

Da der WSV bis zum Abpfiff konsequent und diszipliniert verteidigte und Aue in der Offensive wenig einfiel, blieb es schließlich beim vielumjubelten Heimerfolg der Wuppertaler.

Wuppertal spielt am kommenden Samstag in Erfurt, Aue empfängt zeitgleich im Sachsen-Derby Dynamo Dresden.