3. Liga
3. Liga Analyse
18:57 - 24. Spielminute

Tor 1:0
S. Ristic
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Müller
Sandhausen

19:15 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Dobry
Rechtsschuss
Vorbereitung G. Müller
Dresden

19:34 - 50. Spielminute

Tor 1:2
Savran
Rechtsschuss
Vorbereitung Wagefeld
Dresden

20:07 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für Fießer
Sandhausen

20:08 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Waldecker
für R. Pinto
Sandhausen

19:57 - 73. Spielminute

Tor 2:2
S. Ristic
Rechtsschuss
Vorbereitung Boskovic
Sandhausen

20:15 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
C. Haas
für S. Ristic
Sandhausen

20:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Pfeffer
Dresden

20:09 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für Pfeffer
Dresden

20:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
To. Schmidt
Dresden

20:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kügler
für G. Müller
Dresden

SVS

SGD

3. Liga

Remis dank doppeltem Ristic

Dynamo nutzt Schwächephase von Sandhausen nicht konsequent

Remis dank doppeltem Ristic

Bei Sandhausen veränderte Coach Gerd Dais seine Startformation im Vergleich zum 0:1 in Wuppertal auf einer Position. Im Angriff durfte der wiedergenesene Öztürk für Boskovic ran. Bei den Gästen aus Dresden stellte Trainer Ruud Kaiser gegenüber dem jüngsten 1:0 gegen Unterhaching zweimal um: Jungnickel und Müller durften anstelle von Truckenbrod und Bröker eingreifen.

Obwohl der große Druck seit dem Last-Minute-Heimsieg gegen Unterhaching auch bei den Gästen verflogen war, legten diese flott los und bestimmten die Anfangsphase. Gute Chancen durch Gerrit Müller (7.) und Lars Jungnickl (12.) blieben ungenutzt. Sandhausen zeigte sich dies bezüglich wesentlich effizienter: Gleich die erste echte Chance in der 24. Spielminute saß. Müller setzte nach toller Einzelleistung Sreto Ristic in Szene, der aus zehn Metern per Flachschuß zum 1:0 verwertete.

Doch die Gäste ließen sich nicht beirren, spielten weiter nach vorn. Zum psychologisch wertvollen Zeitpunkt gelang Dynamo schließlich der 1:1-Ausgleich: Nach Vorarbeit von Sascha Pfeffer traf Pavel Dobry in der 45. Minute. Nach Chancenlage ging der Ausgleich durchaus in Ordnung.

Der 36. Spieltag

Nach der Pause machten die Gäste dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff traf Halil Savran nach schöner Vorarbeit von Pfeffer zur 2:1-Führung. Sandhausen geriet in der Folgezeit stark unter Druck, wirkte alles andere als konsequent in der Abwehrarbeit. Einige gute Möglichkeiten zum dritten Treffer ergaben sich für die Gäste. Die größte ließ Müller ungenutzt. Völlig frei schlenzte er das Leder an die Latte (53.). Das Team von Ruud Kaiser hätte in den Folgemiunten alles klar machen müssen, ging aber zu fahrlässig mit den eigenen Tormöglichkeiten um.

Nach der hektischen Phase fingen die Gastgeber sich aber wieder, spielten wieder nach vorne und wurden durch den Ausgleich belohnt. Erneut ließ Ristic sein Team jubeln (73.), zum 2:2-Ausgleich hatte Boskovic vorgelegt. Es entwickelte sich eine brisante Schlussphase, in der beide Teams die Möglichkeit zum Siegtreffer bekamen: So scheiterte Dresdens Dobry freistehend (80.), für die Hausherren vergab Waldecker die beste Chance (83.). So blieb es nach einer letztlich völlig offen geführten Partie beim 2:2.

Sandhausen muss am nächsten Samstag in Braunschweig antreten. Dresden spielt ebenfalls samstags daheim gegen Regensburg.