Nur eine Änderung nahm SpVgg-Trainer Ralph Hasenhüttl nach der 0:1-Niederlage in Dresden vor: Für den erkrankten Zillner begann Konrad. Dagegen krempelte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht nach dem 5:5 gegen Düsseldorf sein Team kräftig um: Fejzic stand nach seiner Rotsperre wieder für Lauenstein im Tor, Washausen räumte vor der Abwehr für Pfitzner ab, Fuchs agierte im Mittelfeld für Rodrigues und Kruppke stürmte für Morabit.
Nach einem ruhigen Beginn im Generali-Sportpark schlug Unterhaching durch Rathgeber eiskalt zu. Der SpVgg-Stürmer war mit einem Volley-Schuss im Anschluss an eine Ecke erfolgreich. Braunschweig hatte danach Glück, dass Haching trotz vorhandener Möglichkeiten nicht nachlegte. Allerdings hatte Onuegbu den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch an SpVgg-Torwart Kampa (23.).
Der 36. Spieltag
Die Heimelf hatte in der Folge weiter mehr vom Spiel, im Spiel nach vorne fehlte aber die Durchschlagskraft. Die Eintracht setzte Nadelstiche, Danneberg verpasste aber das 1:1 in aussichtsreicher Position. Dies sollte sich fast mit dem Pausenpfiff rächen, als Torjäger Anton Fink mit Saisontreffer 19 einen Konter zum 2:0 abschloss.
Mit zwei frischen Offensivkräften startete Braunschweig in den zweiten Durchgang, doch weder Banser noch Morabit konnten sich zunächst entscheidend in Szene setzen. Die SpVgg agierte mit dem 2:0 im Rücken aus einer sicheren Deckung heraus, spielte die sich bietenden Kontermöglichkeiten aber nicht konsequent aus. Konrad bot sich gleich zweimal die Chance, das dritte Tor für Haching wollte ihm jedoch nicht gelingen.
Unterhaching tritt am kommenden Samstag beim Abstiegskandidaten in Jena an, Braunschweig hat samstags Sandhausen zu Gast.