21:31 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
A. Wolf
Nürnberg

21:34 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ben-Hatira
für Heller
Duisburg

21:36 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Reinartz
Nürnberg

21:36 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Risse
für Judt
Nürnberg

21:39 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ben-Hatira
Duisburg

21:39 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Makiadi
Duisburg

21:43 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Makiadi
Rechtsschuss
Vorbereitung Tiffert
Duisburg

21:43 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
R. Schäfer
Nürnberg

21:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Makiadi
Duisburg

21:47 - 75. Spielminute

Tor 1:1
Boakye
Rechtsschuss
Nürnberg

21:55 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sahan
für Tiffert
Duisburg

21:55 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Frantz
Nürnberg

21:57 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Bunjaku
Nürnberg

21:57 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Mintal
für Boakye
Nürnberg

22:01 - 89. Spielminute

Tor 1:2
Bunjaku
Linksschuss
Vorbereitung Reinartz
Nürnberg

22:05 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Kouemaha
Kopfball
Vorbereitung Korzynietz
Duisburg

22:03 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Kluge
Nürnberg

MSV

FCN

2. Bundesliga

Kouemaha hält die Serie aufrecht

Duisburg zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen

Kouemaha hält die Serie aufrecht

Duisburgs Makiadi (li.) im Zweikampf mit Pinola.

Kopfballstark: Duisburgs Makiadi (li.) im Zweikampf mit Pinola. imago

Duisburgs Trainer Peter Neururer sah nach dem 2:1-Sieg in Aachen erneut keinen Grund, seine Startelf umzustellen. Die Zebras liefen damit zum sechsten Mal in Folge mit der gleichen Mannschaft auf. Nürnbergs Coach Michael Oenning dagegen tauschte im Vergleich zum 0:0 gegen Mainz auf zwei Positionen. Nach abgeleisteter Gelb-Sperre stürmte Eigler wieder von Beginn an. Dazu fand sich Kluge in der Anfangself wieder. Bunjaku und Mintal mussten dafür auf die Bank.

Die Bedeutung des Verfolger-Duells war beiden Mannschaften von Beginn an klar, dies zeigte sich dann auch auf dem Platz. Sowohl die Nürnberger als auch Duisburger begannen sehr engagiert, gingen früh auf den Gegenspieler und zwangen diesen so zu Fehlern. Folglich blieben in der Anfangsphase Torchancen erst einmal aus.

2. Liga, 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Peer Kluge Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

1:0 Makiadi (71')

1:1 Boakye (75')

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MSV Duisburg
Duisburg

Starke3 - Korzynietz3,5, Schlicke3, Brzenska3, Veigneau2,5 - Bodzek3, Grlic3, Tiffert3 - Makiadi3,5 , Kouemaha3,5 , Heller4

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer4 - Diekmeier3, A. Wolf3 , Maroh3, Pinola3,5 - Reinartz3,5 , Judt4,5 , Kluge2,5 , Frantz3 - Eigler5, Boakye3

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

2
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Spielinfo
Stadion MSV-Arena
Zuschauer 15.054
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Mit zunehmender Spieldauer wurden die Zebras ein wenig aktiver und sorgten vor allem über die rechte Seite für einigen Wirbel, es fehlte aber an der nötigen Präzision beim finalen Zuspiel. Gefährlich wurde es erst nach 14 Minuten: Nach einer Ecke köpfte Brzenska links vorbei. Das war's dann aber auch schon wieder an gelungenen Angriffsversuchen. Auf dem Spielfeld wurden die Zweikämpfe intensiver, die Fehlerquote stieg bedenklich an, so dass den Zuschauern in der MSV-Arena lange Zeit viel Leerlauf geboten wurde.

Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte sorgte Frantz mit einem Solo für Aufregung. Der 22-Jährige tanzte Makiadi und Korzynietz aus, scheiterte aber vom linken Fünf-Meter-Eck an einer erstklassigen Reaktion des MSV-Keepers Starke. Der Abpraller landete schließlich bei Eigler, der aber aus 15 Metern direkt in die Arme von Starke schoss (38.).

Mike Frantz.

Er sorgte gegen Ende der ersten Hälfte für Aufregung: Mike Frantz.

Auch nach der Pause zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Kaum Ideen, kein Esprit und keine Kreativität! Erst nach 59 Minuten durchbrach Makiadi die Lethargie. Der Deutsch-Kongolese zog aber gegen FCN-Schlussmann Schäfer den Kürzeren. Tifferts Nachschuss ging dann weit über das Tor.

Zum Schluss ging's heiß her

Beide Trainer reagierten und versuchten mit frischem Personal ihren Teams neues Leben einzuhauchen. Auf Seiten der Gäste kam Risse, bei den Zebras durfte Ben-Hatira ran. Der U21-Nationalspieler führte sich gleich prima ein: Ein feines Zuspiel von Ben-Hatira landete bei Makiadi, der mit Übersicht auf Tiffert passte. Dieser nahm's aber zu genau und knallte den Ball an den rechten Torwinkel (65.).

Dies war wie ein Weckruf, denn das Spiel nahm nun gehörig an Fahrt auf. Nach einer Flanke von Tiffert stand Makiadi am zweiten Pfosten goldrichtig und netzte zum 1:0 ein. Die Franken zeigten sich aber nicht geschockt und drängten nun vehement auf den Ausgleich. Doch Wolfs Kopfball konnte Veigneau auf der Linie klären (74.). Bei dieser undurchsichtigen Situation wollte Brzenska gegen Boakye klären, zog sein Bein aber etwas zu hoch. Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied auf indirekten Freistoß: Von der Fünf-Meter-Linie legte Kluge quer nach links zu Boakye, der den Ball locker ins linke Eck bugsierte (75.).

Beide Mannschaften gaben sich mit dem Remis aber nicht zufrieden und spielten nun auf Sieg. In der 89. Minute war es dann der kurz zuvor eingewechselte Bunjaku, der nach schönem Zuspiel von Reinartz vom linken Fünf-Meter-Eck traf und somit das Spiel auf den Kopf stellte. Der Club sah wie der sichere Sieger aus, doch dann schlug die Stunde von Kouemaha. Bei der letzten Aktion der Begegnung brachte Korzynietz einen Freistoß vom Mittelkreis in den Strafraum. Dort setzte sich der Kameruner gegen Eigler durch und überwand per Kopf Gästekeeper Schäfer (90.+3).

Duisburg ist erst wieder am kommenden Sonntag gefordert. Dann geht es zu Hause gegen Spitzenreiter Freiburg. Der 1. FC Nürnberg empfängt zwei Tage zuvor Rot-Weiß Ahlen.