14:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

14:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demai
K'lautern

14:30 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Runström
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Jendrisek
K'lautern

14:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Schuon
Osnabrück

14:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Jendrisek
K'lautern

14:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Heidrich
Osnabrück

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chitsulo
für Grieneisen
Osnabrück

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Schuon
Osnabrück

15:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Beer
Osnabrück

15:19 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Runström
K'lautern

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bellinghausen
für Simpson
K'lautern

15:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bugera
K'lautern

15:27 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Enochs
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Bugera
K'lautern

15:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Berbig
Osnabrück

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Opara
für Jendrisek
K'lautern

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
A. Nouri
für Enochs
Osnabrück

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für Runström
K'lautern

15:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Cichon
Osnabrück

15:46 - 88. Spielminute

Tor 3:0
Opara
Rechtsschuss
Vorbereitung Demai
K'lautern

FCK

OSN

2. Bundesliga

Erster Sieg für Lautern

Osnabrück auswärts weiter sieglos - Elfmetertor durch Runström

Erster Sieg für Lautern

Osnabrücks Cichon und Lauterns Runström kämpfen um den Ball.

Osnabrücks Cichon und Lauterns Runström kämpfen um den Ball. dpa

Nach dem 0:0 in Offenbach ließ FCK-Coach Kjetil Rekdal sein Team unverändert. Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz baute hingegen nach dem 3:1 gegen St. Pauli auf drei Positionen um: Für Touré (Beinbruch), Frommer und Nouri liefen Beer, Enochs und Grieneisen auf.

Den beiden Kontrahenten merkte man die Nervosität vom Anpfiff weg deutlich an. Die jeweiligen Abwehrreihen wirkten alles andere als sicher, im Spielaufbau unterliefen beiden Teams etliche Fehler und die Angriffsreihen strahlten keine wirkliche Torgefahr aus. In der zerfahrenen Partie blieb dem Gastgeber der Spielaufbau überlassen. Gegen auf Konter spekulierende und aus einer massierten Deckung operierende Gäste waren die "Roten Teufel" aber zumeist überfordert. Es entwickelte sich ein zähes, intensives Spiel – fünf Gelbe Karten allein in Hälfte eins waren das Ergebnis teils übertriebener Härte.

Wirkliche Torgefahr entstand abfangs nur durch Standardsituationen: Demai köpfte nach einem Bernier-Freistoß knapp neben das Tor (5.), Hennings zwang Fromlowitz mit einem direkten Freistoß aus rund 20 Metern zu einer ersten Parade (11.). Dann sorgte Lauterns Keeper für große Aufregung: Gegen den heraneilenden Hennings kam er viel zu spät aus dem Kasten und klärte an der Grenze zur Regelwidrigkeit im Strafraum. Schiedsrichter Knut Kircher ließ weiterspielen (17.).

Der 9. Spieltag

Wieder über einen ruhenden Ball kam der FCK vor das Tor der Niedersachsen: Bernier zirkelte einen Freistoß in Richtung linkes Tordreieck. Aber Berbig hatte das geahnt und angelte das Spielgerät noch aus dem Winkel (24.). Kurz darauf hatte Grieneisen das Führungstor für den VfL auf dem Fuß, aber alleine vor Fromlowitz verließen ihm bei seinem ersten Saisoneinsatz die Nerven, der FCK-Goalie parierte den unplatzierten Schuss (28.).

Auf der Gegenseite ging Schuon ungeschickt in einen Zweikampf mit Jendrisek und der Ex-Hannoveraner fiel im Strafraum. Diesmal zeigte Knut Kircher auf den Punkt und Runström verwandelte flach in die Mitte (30.). Mit der Führung im Rücken trat der FCK aber nicht souveräner auf. Bis zur Pause blieb es aber bei dem glücklichen Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel setzte Wollitz auf Offensive und brachte zwei frische Spieler: Manno und Chitsulo sollten für mehr Schwung sorgen. Aber zunächst dominierten nur die Pfälzer. Runström hatte nach einem Eckball aus kurzer Distanz die beste Chance in dieser Phase, traf aber aus zwei Metern nur die Latte (56.).

Von Osnabrück war lange nichts zu sehen. Nur ein Freistoß von Hennings brachte Gefahr. Fromlowitz wäre beim Schuss aus 20 Metern halbrechter Position machtlos gewesen, aber das Gebälk rettete für den geschlagenen Goalie (67.). Dem Einsatz des Kapitäns war es schließlich beschieden, die Weichen endgültig auf Sieg zu stellen. Beda war nach einem Eckball von Bugera am langen Pfosten zur Stelle, den Ball schob aber Enochs bei einer missglückten Rettungsaktion über die Linie (69.). Jetzt hatten die Lauterer das Spiel endgültig im Griff und den Widerstand der Niedersachsen gebrochen. In der Schlussphase kam der FCK noch zu weiteren Chancen, Opara stellte dann zwei Minuten vor Schluss den Endstand sicher (88.).

Nach der Länderspielpause geht's für Kaiserslautern mit einem Freitagsspiel weiter: Die Pfälzer reisen nach Hoffenheim. Osnabrück empfängt in der osnatel-Arena ebenfalls am Freitag Alemannia Aachen.