Bundesliga

Völler exklusiv: "Bayern nicht mehr so dominant"

Was Leverkusens Geschäftsführer von der Rückrunde erwartet

Völler exklusiv: "Bayern nicht mehr so dominant"

"Die Liga ist spannend, und dies auf hohem Niveau": Rudi Völler.

"Die Liga ist spannend, und dies auf hohem Niveau": Rudi Völler. picture alliance

"Ich denke schon, dass wir als Gruppe näher an die Bayern herangerückt sind", schreibt der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen im kicker (Donnerstagausgabe) über die Konkurrenz des Meisters und Tabellenführers. Doch nicht nur Bayer, Leipzig, Dortmund und Gladbach kämpfen um die Champions-League-Ränge.

"Wolfsburg und Frankfurt rücken uns von hinten eben auch auf die Pelle. Das macht die Sache spannender", so Völler. "Wir bilden hinter dem FC Bayern keine geschlossene Gesellschaft, was viele vielleicht glauben mögen." Vor dem 19. Spieltag liegen zwischen dem Zweiten Leipzig und dem Siebten Dortmund nur sechs Punkte - zwischen Bayern und Leipzig aber bereits sieben.

"Mittlerweile müssen die Bayern häufiger an ihre Grenzen gehen"

Doch Völler sieht auch beim Rekordmeister Schwächen. "Wenn die Tabelle auch etwas anderes aussagt, spielen die Bayern nicht mehr so dominant wie in der Rückrunde der vergangenen Saison, als sie jeden Gegner - egal ob national oder international - förmlich in die Einzelteile zerlegten. Mittlerweile müssen sie häufiger an ihre Grenzen gehen und sich auf die individuelle Klasse von Spielern wie Neuer, Kimmich, Müller oder Lewandowski verlassen."

Deswegen fällt Völlers Fazit zum Rückrundenstart "durchaus positiv" aus: "Die Liga ist spannend, und dies auf hohem Niveau. Die Positionskämpfe an der Spitze sind längst noch nicht beendet."

Welche Vorteile Frankfurt und Wolfsburg haben und warum die Eintracht "attraktiver" Fußball spielt als der VfL: Rudi Völlers kompletten kicker-Einwurf lesen Sie in der Donnerstagausgabe - oder hier als e-Magazine.

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