Bundesliga

Andersson wechselt für sechs Millionen Euro von Berlin nach Köln

Neuer Angreifer für den FC - Vertrag bis 2023

Andersson wechselt für sechs Millionen Euro von Berlin nach Köln

Von Berlin nach Köln: Sebastian Andersson reist einmal durch Deutschland.

Von Berlin nach Köln: Sebastian Andersson reist einmal durch Deutschland. imago images

Der 1. FC Köln hat jetzt einen Angreifer, der "aus Scheiße öfter Gold" macht. Sebastian Andersson, lobte Ex-Teamkollege Robert Andrich vor dem offiziellen Abgang des Schweden, war "sehr, sehr, sehr wichtig" für das Spiel von Union Berlin. Nun soll er das beim FC werden.

Der Angreifer kommt für sechs Millionen Euro vom Hauptstadtklub und erhält in Köln einen Vertrag bis 2023. "Sebastian ist zweikampf- und kopfballstark - und er ist ein absoluter Mentalitätsspieler. Er hat in den letzten drei Jahren mehr als 100 Spiele auf höchstem Niveau gemacht und konstant seine Torgefahr unter Beweis gestellt", sagte FC-Geschäftsführer Horst Heldt.

Als Stürmer weiß ich, dass man Chancen nutzen muss, wenn sie sich einem bieten.

Sebastian Andersson

"Ich hatte zwei sehr gute Jahre bei Union, habe mich im Verein und in der Stadt mit meiner Familie von Anfang an wohlgefühlt und unglaublich emotionale Momente mit dieser Mannschaft erlebt. Mein erstes Spiel an der Alten Försterei, der Aufstieg, das erste Bundesligator in Augsburg - diese Dinge werde ich nie in meinem Leben vergessen", so Andersson. "Als Stürmer weiß ich jedoch auch, dass man Chancen nutzen muss, wenn sie sich einem bieten. Deshalb bin ich allen Verantwortlichen dankbar, diese nutzen zu können."

Union trennt sich nur ungern von seinem Stürmer: "Einen Spieler mit der Qualität von Sebastian abzugeben, ist für uns als Verein nicht einfach. Er war ein elementarer Bestandteil unserer Mannschaft, den wir nun gemeinsam versuchen müssen zu ersetzen", sagte Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Andersson war im Sommer 2018 vom 1. FC Kaiserslautern in die Hauptstadt gewechselt.

Dass der Effzeh Andersson erst wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) holt, liegt am kurzfristigen Wechsel von Jhon Cordoba zu Hertha BSC.

mkr/las