Hitzfeld, der 1997, 1999 und 2001 selbst dreimal im Endspiel der Champions League stand und dabei zweimal den Henkelpott entgegen nehmen durfte, attestiert Flick im kicker-Interview "überragende" Arbeit. "Er bleibt immer ruhig und sachlich", so Hitzfeld. "Er ist der Kopf der Mannschaft, er hat ihr diese Einstellung, dieses Selbstverständnis vermittelt." Das Wichtigste für einen Trainer sei es, "in der Einstellung der Mannschaft nichts Besonderes zu machen", betont der 71-Jährige. "Das Einfachste ist der beste Weg. Man muss seiner Philosophie treu bleiben."
Gerade Franck Ribery und Arjen Robben zu ersetzen, diese Weltklasse, gelang sensationell.
Ottmar Hitzfeld
Den FC Bayern sieht Hitzfeld aber nicht nur auf der Trainerposition gut aufgestellt - auch die Mannschaft überzeugt ihn. Den Umbruch habe der FCB "unglaublich gut hingekriegt". "Gerade Franck Ribery und Arjen Robben zu ersetzen, diese Weltklasse, gelang sensationell. Da hat Bayern einen Superjob gemacht", ist er voll des Lobes.
Umso überzeugter ist Hitzfeld, dass dem Bundesliga-Rekordmeister und amtierenden Champions-League-Sieger eine erfolgreiche Ära bevorsteht: "Die Basis für ein weiteres goldenes Jahrzehnt ist gelegt."
Lesen Sie das komplette Interview mit Ottmar Hitzfeld in der aktuellen kicker-Montagsausgabe oder direkt im e-Magazin. Darin spricht er unter anderem über Thomas Tuchels Verdienste, sein Fazit nach dem Turnier in Lissabon und die deutschen Trainer in der Königsklasse.
