Basketball-Bundesligist medi Bayreuth hat gleich zu Beginn der Saisonvorbereitung seinen ersten Coronafall verzeichnet. Bei einem aus den USA eingereisten Spieler wurde das Virus nachgewiesen. Die geplanten Medizinchecks der gesamten Mannschaft wurden daraufhin verschoben.
Parallel zu den Eingangsuntersuchungen hatten auch Covid-19-Testungen stattgefunden, die dann das positive Ergebnis erbrachten. Den Namen des Infizierten nannte der Klub nicht.
Aktuell würden die Infektionsketten geprüft, hieß es weiter in der Mitteilung. Der Verein stehe wegen des weiteren Vorgehens in engem Kontakt und Austausch mit dem Bayreuther Gesundheitsamt.
"Kontakt mit dem Klinikum und seinen Experten"
"Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie in den Vereinigten Staaten mussten wir hier in Bayreuth davon ausgehen, dass Spieler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit infiziert sein könnten. Deswegen sind wir auch darauf vorbereitet gewesen und hatten bereits im Vorfeld der Saison bezüglich der Pandemie und ihrer Herausforderungen den Kontakt mit dem Klinikum und seinen Experten gesucht", sagte Geschäftsführer Björn Albrecht detailliert dazu.
Die neue Bundesliga-Saison soll Anfang November beginnen. "Um mit einer derartigen Situation auch entsprechend umgehen zu können, haben wir schon mit einem zeitlichen Vorlauf geplant", sagte Albrecht weiter. Aktuell würden die Infektionsketten des Spielers geprüft.