3. Liga

Darum hat Frings in Meppen noch nicht unterschrieben

Nach dem Abschied einiger Stammspieler "herrscht keine Panik"

Darum hat Frings in Meppen noch nicht unterschrieben

Hat viel zu tun dieser Tage: Torsten Frings.

Hat viel zu tun dieser Tage: Torsten Frings. imago images

Es sei ein turbulenter Urlaub gewesen, sagt Torsten Frings. Er habe einige Gespräche mit Spielern geführt und täglich mit Sportvorstand Heiner Beckmann und dem Trainerteam telefoniert. Die Meppener Kaderplanungen laufen auf Hochtouren - da bleibt wenig Zeit, um abzuschalten und zu entspannen. Weder für Frings noch für seine Assistenten oder Beckmann.

"Wenn etwas zu machen ist, wollen wir da sein", sagt Frings in Bezug auf den Transfermarkt. Dass der SVM noch tätig werden muss, liegt auf der Hand, schließlich haben sich fünf Spieler verabschiedet, die in der zurückliegenden Saison regelmäßig gespielt haben: Deniz Undav, Marco Komenda, Max Kremer, Marius Kleinsorge und Hassan Amin. Frings gibt allerdings zu bedenken: "Es herrscht keine Panik, wir müssen zum ersten Training nicht alle Spieler ersetzt haben, die gegangen sind."

Und doch: Der 43-Jährige hat dieser Tage viel zu tun. Derart viel, dass er noch nicht einmal seinen Vertrag unterschrieben hat. "Es hat zeitlich einfach noch nicht gepasst", sagt Frings, "aber das ändert nichts daran, dass man jetzt schon mit der Arbeit beginnt."

Welches Anforderungsprofil er bei potenziellen Zugängen anlegt, warum er sich zu einem Wechsel zum SV Meppen entschlossen hat und warum er demnächst vielleicht einmal die Nummer von Bremens Geschäftsführer Frank Baumann wählt: All das erklärt Torsten Frings im Interview mit dem kicker (aktuelle Donnerstagausgabe).

Uli Mentrup/lei

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