Der bisher ausgeliehene Keeper wird, sofern nichts Ungewöhnliches mehr passiert, fest zu den Schwaben wechseln. Es fehlen nur noch Kleinigkeiten, um Vollzug zu melden.
Die rund fünf Millionen Euro, die im vergangenen Sommer noch als eine vertretbare und stemmbare Ablösesumme galten und entsprechend in der Freigabe-Klausel Kobels mit der TSG verankert waren, entpuppten sich jetzt in Zeiten von Corona wie ein fast unüberwindbares Hindernis. Die Folge war ein zäher und wochenlanger Gesprächsmarathon zwischen allen Parteien, in der es nur zentimeterweise vorwärts ging und der jetzt vor dem Abschluss steht. Alle Parteien haben sich weitgehend auf den Wechsel des Schweizers geeinigt. Die öffentliche Verkündung des Transfers hängt noch an ein paar Kleinigkeiten, die noch abschließend geregelt werden müssen.
Angesichts der sich hinziehenden Gespräche und der am kommenden Donnerstag startenden Saisonvorbereitung sahen sich die Stuttgarter zuletzt sogar genötigt, Alternativen für die Torhüterposition zu prüfen. So wurde unter anderem auch beim Management von Hamburgs Julian Pollersbeck vorgefühlt. Allerdings nur für den Fall der Fälle, dass man sich mit Hoffenheim wirklich nicht einigen würde.