Bundesliga

Labbadia will Ex-Mitspieler Friedrich "sehr eng an der Mannschaft haben"

Neuer Hertha-Coach noch ohne Kontakt zu Windhorst

Labbadia will Ex-Mitspieler Friedrich "sehr eng an der Mannschaft haben"

Bielefelder Bekanntschaften: Bruno Labbadia (li.) und Arne Friedrich (re.), dazwischen Ilija Aracic (#14) und Christian Wück (#11).

Bielefelder Bekanntschaften: Bruno Labbadia (li.) und Arne Friedrich (re.), dazwischen Ilija Aracic (#14) und Christian Wück (#11). imago images

"Arne bleibt dabei, er hat ein Commitment bis zum Ende dieser Saison gegeben, zu dem steht er auch", sagte Manager Michael Preetz. Genauso wie Labbadia teile er die Einschätzung, dass Friedrich auch "in den nächsten Jahren" eine Rolle einnehmen könnte, in der er "die Kabine und die Geschäftsleitung verbindet". Seit November 2019 ist Friedrich bei Hertha BSC unter der Bezeichnung "Performance Manager" angestellt.

Kürzlich hatte Preetz erklärt, er wolle Friedrich "auf eine andere Position heben". Die Gespräche über Friedrichs neue Rolle soll in den "nächsten Wochen intensiviert werden", so Preetz am Montag. Der 40-Jährige müsse für sich klären, ob er sich das langfristig vorstellen könne. Labbadia würde diesen Schritt begrüßen: "Ich möchte Arne sehr, sehr eng an der Mannschaft haben." Die beiden sind alte Bekannte, spielten zu Zweitligazeiten in der Saison 2000/01 gemeinsam bei Arminia Bielefeld.

Mit Herthas Investor Lars Windhorst hat Labbadia übrigens bislang keinen Kontakt gehabt. "Noch nicht", sagte der Coach, aber das werde sicherlich noch geschehen. Seine direkten Ansprechpartner würden jedoch Preetz und Präsident Werner Gegenbauer sein.

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