Lichtsteiner, der vor der Partie gegen die Breisgauer für Felix Uduokhai in die Startelf gerückt war, musste sich in der 32. Minute nach einem Luftzweikampf mit Freiburgs Manuel Gulde und einer unsanften Landung im eigenen Strafraum behandeln lassen. Erst nach einigen Minuten wurde der 36-Jährige von zwei Betreuern gestützt vom Feld eskortiert, dabei war ein länglicher Riss am rechten Knie zu erkennen. Für Lichtsteiner kam Raphael Framberger ins Spiel.
Wie der FC Augsburg am Samstagabend jedoch vermeldete, handelt es sich bei der Verletzung von Lichtsteiner wohl nicht um eine schlimmere Sache. Der Schweizer habe eine große Risswunde davongetragen, wie eine erste Untersuchung ergab. Die Bänder seien anscheinend nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Am Sonntag sollen weitere Untersuchungen für endgültige Sicherheit sorgen. Aktuell rechnet der Bundesligist lediglich mit einer Ausfallzeit von "ein paar Tagen".