Zakaria gilt als eines der heißesten Eisen auf dem internationalen Transfermarkt. Mit seinen überragenden Leistungen hat sich der Schweizer Nationalspieler in die Notizblöcke von Europas Top-Klubs gespielt. Borussias Trumpf: In dem bis 2022 gültigen Vertrag ist keine Ausstiegsklausel verankert. Gladbach hat das Heft des Handelns in der Hand. Gerne würde Eberl auch schon heute mit dem Mittelfeldspieler verlängern, "wir werden alles tun, was in unserer Macht steht", sagte Borussias Sportdirektor vor kurzem. Er weiß aber auch, wie groß das Interesse an Zakaria ist: "Wir werden uns nicht wehren können, dass große Vereine mit ihm in Verbindung gebracht werden."
Eberl macht Gladbachs Fans Hoffnung
Trotz aller Verlockungen, die auf Zakaria einstürzen: Eberl macht den Borussen-Fans Hoffnung auf einen Verbleib des Senkrechtstarters. Die Chance heißt Champions League. Das unterstrich Borussias Macher auf einer GladbachLIVE-Veranstaltung des "Express". "Ich denke, wenn wir Champions League spielen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Denis im nächsten Jahr noch bei uns sein wird", erklärte Eberl.
Im Rahmen der Talkrunde bestätigte der 46-Jährige auch noch einmal, dass in diesem Winter kein Spieler verpflichtet wird. "Wir haben im Sommer unsere Hausaufgaben gemacht", so Eberl. Keine Neuen, stattdessen aber (bislang) drei Abgänge in der laufenden Transferperiode: Jordan Beyer (19) wechselte zum Hamburger SV. Andreas Poulsen (20) schloss sich Austria Wien an und Julio Villalba (21) SCR Altach. Alle drei Talente sind bis zum Sommer verliehen. Kaufoptionen wurden mit den aufnehmenden Vereinen nicht vereinbart.