Basketball

NBA: LeBron James überholt Kobe Bryant - Dennis Schröder in Topform

NBA am Samstag: Lakers-Pleite in Philadelphia

Schröder in Topform - LeBron erreicht nächsten Meilenstein

Seine Punkte reichten in Philadelphia nicht zum Sieg: LeBron James.

Seine Punkte reichten in Philadelphia nicht zum Sieg: LeBron James. Getty Images

Philadelphia 76ers - Los Angeles Lakers 108:91

Wenn sogar der gegnerische Anhang applaudiert: Für LeBron James wurde es in Philadelphia, das war schon vorher zu erwarten gewesen, ein besonderer Abend. Dank seiner insgesamt 29 Punkte im Spiel überholte der "King" in der All-Time-Scoring-Liste der NBA Kobe Bryant und ist nun Dritter (33.655) hinter Kareem Abdul-Jabbar (38.387) und Karl Malone (36.928). Nachdem James seinen nächsten Meilenstein im dritten Viertel erreicht hatte, erhielt er von den Fans in Philly stehende Ovationen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Sixers-Anhänger ohnehin Grund zur Freude: Ihr Team lag bereits mit 20 Punkten vorn und sollte den überraschend souveränen Heimsieg am Ende auch nicht mehr aus den Händen geben. Das war vor allem Tobias Harris (29 Punkte/8 Rebounds/1 Assist) und einem wieder mal starken Ben Simmons (28/10/8, dazu vier Steals!) zu verdanken. Philadelphia bleibt damit in der Eastern Conference dicht am zweiten Platz (Miami) dran, die Lakers sind weiterhin Erster im Westen.

Utah Jazz - Dallas Mavericks 112:107

Gegen das Team der Stunde kann man mal verlieren: Durch den knappen Erfolg gegen die Mavericks holten sich die Jazz am Samstagabend ihren 14. Sieg aus den letzten 15 Spielen und sind jetzt Zweiter in der Western Conference. In einem engen Spiel war Dallas, angeführt von All-Star-Starter Luka Doncic (25/6/7), kurz vor Schluss noch in Führung gegangen, ehe Jazz-Forward Royce O'Neale das Spiel mit einem Dreier aus der Ecke drehte. Im Gegenzug setzte Big Man und Defensiv-Spezialist Rudy Gobert mit einem überragenden Block gegen Delon Wright den Schlusspunkt für Utah.

Minnesota Timberwolves - Oklahoma City Thunder 104:113

Dennis Schröder und die Oklahoma City Thunder sind eine der positiven Überraschungen der Saison. Obwohl vor der Saison Paul George (zu den Clippers) und Russell Westbrook (zu den Rockets) getradet worden waren, zementiert der junge Kern an der Seite von Routinier Chris Paul seinen Play-off-Platz in der Western Conference. Bei schwachen Timberwolves spielte auch Schröder erneut stark auf und steuerte 26 Zähler (8/19 FG), vier Rebounds, zwei Assists sowie einen Steal bei. Der Braunschweiger kommt im gesamten Januar auf einen starken Schnitt von 19,9 Punkten pro Spiel, in den vergangenen vier Partien sind es sogar 25,3. Neben Topscorer Schröder glänzte auch Paul mal wieder (25/4/10).

mkr

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