15:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Korzynietz
Bielefeld

16:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Amri
Mainz

16:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Zuma
Bielefeld

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Masmanidis
für Kamper
Bielefeld

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Azaouagh
für Feulner
Mainz

17:00 - 73. Spielminute

Tor 1:0
Westermann
Rechtsschuss
Vorbereitung Kucera
Bielefeld

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Cha
Mainz

17:44 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Gerber
Mainz

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Damm
für Szabics
Mainz

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Azaouagh
Mainz

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylik
für Böhme
Bielefeld

17:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Marx
für Wichniarek
Bielefeld

DSC

M05

Bundesliga

Bielefeld kämpft sich zum 1:0-Heimsieg

Westermann entscheidet die Partie

Bielefeld kämpft sich zum 1:0-Heimsieg

Kampf in Bielefeld: Arminias Zuma und der Mainzer Noveski.

Harter Kampf um den Ball: Arminias Zuma und der Mainzer Noveski. dpa

Bielefelds Coach Thomas von Heesen veränderte seine Mannschaft nach dem 1:1 gegen den Club aus Nürnberg nicht. Stammkeeper Hain musste erneut passen, Ziegler vertrat ihn. Der Mainzer Trainer Jürgen Klopp konnte nach der 1:3-Niederlage gegen Aachen wieder auf den Mazedonier Noveski zählen, der Gunesch auf die Bank verdrängte. Szabics begann für Diakité und Babatz stand zum ersten Mal in dieser Spielzeit in der Startelf. Pekovic musste für ihn raus.

Seit dem ersten Spieltag wartet Mainz nun auf den zweiten Saisonerfolg. Der sollte ausgerechnet bei den heimstarken Bielefelder Arminen gelingen, die ihre beiden bisherigen Erfolge alle zu Hause feiern konnten. Es zeichnete sich eine intensive Begegnung ab. Arminia Bielefeld und der FSV Mainz störten sich bereits früh im Mittelfeld und es ergaben sich zwangsläufig etliche Zweikampfsituationen.

Spieler des Spiels

Heiko Westermann Abwehr

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Westermann (73')

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Marc Ziegler3 - Korzynietz3,5 , Westermann2 , P. Gabriel3, Schuler3,5 - Kauf3, Kucera3, Kamper5 , Böhme5 - Zuma3,5 , Wichniarek3

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache3 - Cha4,5 , Friedrich4,5, Noveski3, Rose4 - Babatz3,5, Gerber4,5 , Feulner5 , Amri4,5 - Szabics5 , Edu3,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3,5
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 19.260
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Bielefeld erwischte den besseren Start. Der Südafrikaner Zuma angelte sich den Ball im Mittelfeld und zog beherzt aus 20 Metern halbrechter Position ab. Der Schuss berührte noch knapp den linken Außenpfosten. (9.). Gleich danach konnte sich Wichniarek in Szene setzen und durfte im Strafraum unbehelligt von links Kamper bedienen, der aber aus kürzester Distanz den Ball über das Tor bugsierte.

Der 8. Spieltag

Die Gäste aus Rheinhessen antworteten durch Feulner: Der fackelte aus 25 Metern halblinker Position nicht lange und hielt einfach mal drauf. Ziegler hatte seine Mühe, konnte den Ball nicht festhalten. Der Brasilianer Edu hätte dies fast bestraft, kam aber nicht mehr dran.

Etwa zehn Minuten lang spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, kein Team konnte sich entscheidend in Szene setzen. Dann zogen die Gastgeber das Tempo an und kamen zu guten Möglichkeiten. Der agile Zuma nahm eine weite Flanke in den Mainzer Strafraum mit der Brust an, setzte sich gegen zwei Gegner durch und zog mit links sofort ab. Der Aufsetzer aus zehn Metern fand aber nicht den Weg in die Maschen von Wache (29.).

Schenkten sich nichts: Mainz' Noveski und Arminias Wichniarek

Lieferten sich tolle Duelle: Mainz' Noveski und Arminias Wichniarek

In der 34. Minute dann ein toller Spielzug der Hausherren. Über mehrere Stationen lief der Ball direkt, bis Wichniarek Böhme auf der linken Seite freispielen konnte. Der hatte nun freie Bahn, legte sich am Strafraumeck den Ball auf den starken linken Fuss. Doch den anschließenden Kullerball konnte Wache mühelos aufnehmen.

Im Anschluss geschah nicht mehr viel, in einer ordentlichen, aber keineswegs hochklassigen ersten Hälfte. Die Ostwestfalen machten unter dem Strich den besseren Eindruck, hatten auch die besseren Möglichkeiten, aber konnten diese nicht nutzen.

Die zweite Hälfte begann ohne große Aufreger und mit viel Leerlauf auf beiden Seiten. Die erste Duftmarke setzte Mainz vor dem Tor von Ziegler erst in der 53. Minute. Der Koreaner Cha flankte von der rechten Seite, in der Mitte, zehn Meter vor dem Tor, stieg Szabics am Höchsten. Der Ungar konnte den Ball aber nicht richtig platzieren und Ziegler stand richtig.

Das war die Initialzündung für beide Mannschaften, den Schwung der ersten Hälfte wieder aufzunehmen. Nach einer Ecke für Mainz brachten die Arminen auch mit vereinten Kräften den Ball nicht aus dem Strafraum. Die Kugel landete zufällig bei Nationalverteidiger Friedrich, der aber aus zehn Metern drüber zielte. Auf der Gegenseite dann die große Chance für Wichniarek: Böhme bediente Schuler, der auf der linken Seite bis zur Grundlinie vordringen konnte und den Arminen-Stürmer bediente. Der aber schaffte es nicht aus kürzester Distanz den Ball im Tor unterzubringen (63.).

In der 73. Minute fiel dann nach einer Standardsituation die Führung für die Arminia. Der eingewechselte Masmanidis trat einen Eckball auf das Tor der Mainzer, doch kein Spieler kam an den Ball, bis Westermann in den Fünf-Meter-Raum grätschte und die Kugel an Wache vorbeispitzeln konnte.

Nun waren die Mainzer gefordert, fanden aber gegen die dichtgestaffelten Bielefelder keine Möglichkeiten mehr, den Ausgleich zu erzielen. Die Einwechslungen von Damm und Jovanovic brachten nichts mehr ein. Stattdessen noch ein Mal Bielefeld mit einer tollen Aktion von Masmanidis. Der gefühlvolle Schlenzer des Griechen aus halbrechter Position strich nur Zentimeter über die Querlatte (84.). Auch Böhme hätte noch erhöhen können, als er allein vor Wache den Ball nicht an diesem vorbei brachte.(86.). Auch Zuma hätte treffen müssen, als er in ähnlicher aussichtsreicher Position vergab.

Es blieb bei einem letztlich verdienten Heimerfolg für Bielefeld, das etwas mehr vom Spiel hatte. Vor allem in der Schlussphase hätten die Arminen das Ergebnis höher gestalten können. Von Mainz war das gesamte Spiel über fast gar nichts zu sehen, die Rheinhessen müssen weiter auf den zweiten Saisonsieg warten.

Arminia Bielefeld empfängt am nächsten Spieltag die Alemannen aus Aachen, Mainz steht vor dem schweren Heimspiel gegen den SV Werder Bremen.