20:28 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Franz
Karlsruhe

20:50 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Riihilahti
K'lautern

20:55 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Federico
Rechtsschuss
Vorbereitung Freis
Karlsruhe

21:30 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Aduobe
Karlsruhe

21:37 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Schönheim
K'lautern

21:37 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für Reinert
K'lautern

21:44 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Daham
K'lautern

21:45 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Macho
K'lautern

21:45 - 74. Spielminute

Rote Karte (K'lautern)
Ouattara
K'lautern

21:47 - 75. Spielminute

Tor 2:0
Federico
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Freis
Karlsruhe

21:49 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Porcello
Karlsruhe

21:56 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lexa
K'lautern

22:01 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Orahovac
für Kapllani
Karlsruhe

22:03 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Simpson
K'lautern

KSC

FCK

2. Bundesliga

Becker-Elf ringt starke Lauterer nieder

Federico markiert seine Saisontore Nr. zwei und drei - Rot für Ouattara

Becker-Elf ringt starke Lauterer nieder

Blütenweiße Weste: Der KSC um Kapllani, Federico und Aduobe (v.l.) gehört zur Ligaspitze.

Blütenweiße Weste: Der KSC um Kapllani, Federico und Aduobe (v.l.) gehört zur Ligaspitze. dpa

Zwei Gewinner des ersten Spieltags standen sich im Wildparkstadion gegenüber. Der KSC hatte mit 4:0 in Burghausen gesiegt. Trainer Edmund Becker ließ exakt die selbe Startelf auflaufen wie im Auftaktspiel. Der 1. FC Kaiserslautern hatte Aufsteiger RW Essen glanzlos mit 1:0 niedergerungen. Trainer Wolfgang Wolf stellte um. Da der Argentinier Pavlovich verletzt ausfiel, spielte Daham nominell als einzige Spitze. Schönheim rückte in der Abwehr neu ins Team, Bellinghausen dafür nach vorn ins Mittelfeld. Youngster Halfar (Meniskus-OP) musste weiterhin passen.

Es ging hektisch und mit viel Tempo los im ausverkauften Wildpark. Die Pfälzer wirkten dabei in den Anfangsminuten etwas gefährlicher als der KSC, zielten aus der Distanz (Hajnal, Reinert) zunächst jedoch weit am Tor vorbei (8., 10.). Die Badener leisteten sich ihrerseits zunächst im Spiel nach vorne viele Fehler oder kamen mit langen Bällen nicht zum Erfolg. So gab Federico nach Freis' energischem Einsatz erst nach 18 Minuten den ersten gefährlichen Torschuss für die Hausherren ab.

Spieler des Spiels

Giovanni Federico Mittelfeld

1
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Tore und Karten

1:0 Federico (40')

2:0 Federico (75')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller1 - Kies4, Eggimann2,5, Franz3 , Eichner4 - Aduobe4 , Porcello4 , Carnell3,5, Federico1 - Kapllani4 , Freis2,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Macho4 - Ouattara4 , Béda3, Schönheim4,5 - S. Müller2,5, Riihilahti4 , Bellinghausen2,5, Demai2, Reinert2,5 , Hajnal2 - Daham4

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

4
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 32.306 (ausverkauft)
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Sieben Minuten später musste sich KSC-Schlussmann Miller erstmals richtig strecken, um bei einem abgefälschten Distanzschuss von Bellinghausen zur Ecke klären zu können (25.). Der Blondschopf im Gastgebertor stand auch bis zur Pause mehr im Blickpunkt als sein Gegenüber Macho. Gegen Daham (31.) und Demai (33.) musste der frühere Augsburger sein ganzes Können aufbieten, um sein Team vor einem durchaus möglichen Rückstand zu bewahren.

Dennoch lautete das Pausenresultat nicht 0:1, sondern 1:0! Freis hatte sich bei einem der selten durchdachten KSC-Angriffe schön in Szene gesetzt und Federico per Steilpass auf die Reise geschickt. Der wurde von Schönheim nicht richtig angegriffen und schoss platziert aus halbrechter Position flach ein (41.).

Sichtlich beflügelt durch den Vorsprung legte Karlsruhe nach Wiederanpfiff einen temporeichen Start hin. Federico ließ binnen Sekunden gleich zwei hervorragende Einschussmöglichkeiten im Strafraum ungenutzt (47.). Kaiserslautern fing sich jedoch schnell und lieferte dem Kontrahenten wieder ein offenes Spiel. Die Genauigkeit im Abschluss ließ der Bundesliga-Absteiger aber zunächst vermissen.

Spielberichte

Weil Lautern das Risiko also frühzeitig erhöhte, blieb das Spiel jederzeit spannend. Wolfgang Wolf setzte Mitte des zweiten Abschnitts auf seine beiden Neuzugänge Simpson und Lexa sowie wenig später auf Ziemer, die den Umschwung einleiten und die zunehmende Feldüberlegenheit in Zählbares ummünzen sollten.

Das Aufbäumen der Gäste erhielt in der 73. Minute einen herben Dämpfer, als Freis nach einem Pass von der Mittellinie enteilte, von Ouattara an der Strafraumgrenze eingeholt wurde und dann im Laufduell zu Fall kam. Schiedsrichter Gagelmann zeigte Ouattara trotz heftiger Proteste des FCK - Macho sah Gelb, Torwarttrainer Ehrmann musste auf die Tribüne - die Rote Karte und entschied auf Strafstoß. Den verwandelte Federico souverän und erhöhte sein Torekonto auf drei Treffer.

Kaiserslauterns Moral war danach gebrochen. Demai setzte noch einen Freistoß knapp neben den Kasten (81.), doch die Schlussminuten überstand der KSC dann unter dem Jubel der eigenen Anhängerschaft unbeschadet.

Der Karlsruher SC hat auch sein zweites Saisonspiel "zu Null" gewonnen und den 1. FC Kaiserslautern im Südwestduell mit 2:0 besiegt. Mit sechs Punkten schließt die Becker-Elf, für die Federico zwei Mal traf, dadurch auf den 1. FC Köln und den MSV Duisburg auf. Der FCK spielte lange Zeit stark, konnte jedoch seine Chancen nicht nutzen und findet sich vorerst im Tabellenmittelfeld wieder.