Bundesliga

Köln sucht weiter: Auch Dardai sagt ab

Interimslösung Pawlak und Schmid bleiben wohl am Ruder

Köln sucht weiter: Auch Dardai sagt ab

Beste Laune, aber offenbar keine Lust auf Köln: Pal Dardai.

Beste Laune, aber offenbar keine Lust auf Köln: Pal Dardai. imago images

Am Donnerstag hatte Kölns Interims-Sportchef Frank Aehlig noch gesagt, "das Ziel ist weiterhin, am Montag einen Trainer präsentieren zu können." Eine Einheit am Wochenstart ist für 15 Uhr angesetzt, doch so wie es aussieht, wird diese nicht von Pal Dardai oder einem plötzlich noch auftauchenden anderen Trainer geleitet.

Vielmehr dürften die Interimstrainer André Pawlak und Manfred Schmid, die Assistenten des entlassenen Beierlorzer, den Tabellenvorletzten auf das schwierige Auswärtsspiel in Leipzig vorbereiten.

Vor Dardai, der nach seiner Zeit als Cheftrainer der Hertha-Profis nach einjähriger Pause in der nächsten Spielzeit wieder als Nachwuchstrainer bei den Berlinern einsteigen soll, hatte auch schon Bruno Labbadia den Domstädtern abgesagt. Der frühere FC-Profi wollte offenbar nicht wieder eine Retter-Mission übernehmen.

Pawlak hatte als Interimslösung nach der Trennung von Markus Anfang im Frühjahr den Aufstieg perfekt gemacht. Als alternative Kandidaten wurden seit Beierlorzers Aus Markus Gisdol, Markus Weinzierl und Tayfun Korkut genannt.

Vakant bei den Kölnern ist nach dem schnellen Abschied von Armin Veh auch der Posten des Sportvorstands. Auch in dieser Personalie liegt beim FC einiges im Diffusen.

bst

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