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Von Rückkehrern und Rekordtransfers
Bayern München holte sich einen sehr prominenten Namen, Hoffenheim brach seinen Transferrekord, während Frankfurt manch (Bundesliga-)Rückkehrer begrüßte. Die Transferbilanzen der Bundesligisten zum Durchklicken... imago images (3)
Kommt Sané? Kommt Sané nicht? Die Frage, die diese sommerliche Transferzeit rund um den FC Bayern dominierte, beantworteten die Münchner Macher mit Philippe Coutinho. Der Brasilianer, der sich in Barcelona nicht so durchsetzte wie zuvor beim FC Liverpool, erfährt im Vorgriff höchstes Lob, das er bestätigen muss. Ivan Perisic bringt Mentalität, Erfahrung und Körperlichkeit mit. Ein Hochgeschwindigkeitsdribbler wie Ribery und Robben ist er nicht. Lucas Hernandez, mit 80 Millionen Euro der bislang teuerste FCB-Einkauf, ist ein sehr aggressiver Verteidiger, der es links innen und außen kann. Er ist als erster Partner für Niklas Süle vorgesehen, beide müssen die Weltmeister Hummels und Boateng, der vorerst nicht für die erste Elf vorgesehen ist, ersetzen. Benjamin Pavard, noch fehlerhaft, kann und muss sich entwickeln - was noch mehr für die Perspektivimporte Michael Cuisance und Fiete Arp gilt. imago images
Durch die frühen Verpflichtungen von Julian Brandt, Nico Schulz und Thorgan Hazard setzte der BVB bereits in der Woche nach dem Ende der Vorsaison deutliche Ausrufezeichen. Die Rückkehr von Mats Hummels untermauerte die mutig formulierten Ziele für die neue Spielzeit nachdrücklich, fügte er dem Team doch neben seiner sportlichen Qualität auch Reife hinzu. Doch nicht nur im Einkauf handelte Sportdirektor Michael Zorc sehr erfolgreich. Ihm gelang es zugleich, den zeitweise überfüllten Kader durch Verkäufe und Leihgeschäfte auf eine normale Größe zu reduzieren. Insbesondere die Transfers von Abdou Diallo (PSG) und Maximilian Philipp (Dynamo Moskau) generierten zusätzlich auch noch hohe Ablösesummen, so dass sich Transferausgaben und -einnahmen - unter Berücksichtigung des Pulisic-Verkaufs an Chelsea im vergangenen Winter - nahezu die Waage halten. imago images
Mit dem tschechischen Nationalstürmer Patrik Schick hat RB Leipzig am letzten Tag des Transferfensters noch die Lücke geschlossen, die der Abgang von Jean-Kevin Augustin zur AS Monaco gerissen hatte. Mit den weiteren Verpflichtungen Ademola Lookman (FC Everton), Christopher Nkunku (Paris St. Germain), Ethan Ampadu (FC Chelsea), Luan Candido (Palmeiras Sao Paulo) und Philipp Tschauner (Hannover 96) wurde der Kader vor allem in der Breite verstärkt. Hannes Wolf (RB Salzburg) kann wegen eines Knöchelbruchs wohl erst in der Rückrunde eingreifen. imago images
Auch wenn der Abgang von Kai Havertz' kongenialem Mittelfeld-Partner Julian Brandt zum BVB nicht eins zu eins ersetzt werden konnte, ist die Werkself in der Offensive durch Rekordeinkauf Kerem Demirbay, Nadiem Amiri und Moussa Diaby breiter aufgestellt als zuvor. In der Defensive wurde mit Daley Sinkgraven, der nach langer Verletzungszeit noch Zeit braucht, die nötige Alternative auf der Linksverteidigerposition als Konkurrent zu Wendell verpflichtet. Im Abwehrzentrum blieb aber die in Erwägung gezogene Verstärkung aus: Hier hätte Bayer gerade auf der Ebene Champions League ein Top-Akteur gut zu Gesicht gestanden. imago images
Die letzte Lücke im Kader hat Ramy Bensebaini (Links- und Innenverteidigung) geschlossen, der zu Oscar Wendt nicht nur eine Alternative darstellt, sondern ein ernstzunehmender Konkurrent für den Schweden wird. Im Mittelfeld sind die Borussen auch ohne Mickael Cuisance quantitativ wie qualitativ gut aufgestellt, ebenso in der neu ausgerichteten Abteilung Attacke mit den dynamisch-wuchtigen Breel Embolo und Marcus Thuram. Insgesamt hielten sich Transferausgaben und -einnahmen fast die Waage: Theoretisch wäre durch die Europa League-Gelder also Mittel vorhanden, um bei Bedarf im Winter nachzubessern. imago images
Die umworbenen Leistungsträger (Casteels, Roussillon, Guilavogui und Weghorst) wurden allesamt gehalten, der Kader wurde sinnvoll vor allem in der Breite verstärkt. Sämtliche Wunschkandidaten kamen, für das schnelle Umschaltspiel des neuen Trainers Oliver Glasner wurden gezielt Profis mit Geschwindigkeit verpflichtet. Jedoch: Kevin Mbabu, Paulo Otavio (obendrein verletzt) und Lukas Nmecha kamen bislang auf wenig bis keine Einsatzzeit, Joao Victor, der sich zunächst einen Stammplatz erobert hat, kämpft noch mit der Umstellung. Ganz bitter: Königstransfer Xaver Schlager, top in die Saison gestartet, brach sich am vergangenen Wochenende den Knöchel und kommt in der Hinserie nicht mehr zum Einsatz. imago images
Die Abgänge von Ante Rebic, Sebastien Haller und Luka Jovic wurden mit Bas Dost, André Silva und Dejan Joveljic qualitativ zwar nicht vollständig kompensiert. Doch auch die neue Sturmreihe liest sich vielversprechend und ist im Ligavergleich überdurchschnittlich gut. Im zentralen Mittelfeld ist die Qualität durch Djibril Sow, Dominik Kohr und Rückkehrer Daichi Kamada erhöht worden, außen stellt Erik Durm einen soliden Backup dar. Da der Defensivbereich zusammengeblieben ist, ist die Mannschaft - so der erste Eindruck - ähnlich stark einzuschätzen wie vergangene Saison. imago images
Geplant war ein ruhiger Transfersommer, die Verletztenmisere jedoch zwang den Klub zu außergewöhnlicher Aktivität. Mit Ömer Toprak und Leo Bittencourt gelangen dabei sogar perspektivische Verstärkungen, mit Michael Lang eine solide Soforthilfe. Trotz des Abgangs von Max Kruse hat der Kader insgesamt nicht an Qualität verloren, auch dank der Verpflichtung von Mittelstürmer Niclas Füllkrug. imago images
Auf der Zielgeraden hat die TSG Hoffenheim ihren vor allem im offensiven Mittelfeld überfrachteten Kader noch einmal spürbar reduziert, der Transfer von Grifo sowie die Leihe von Bittencourt zeigen, dass auch im Kraichgau nicht jeder Profi die gewünschte Entwicklung nimmt. Generell aber verzeichnet die TSG die erfolgreichste Transferperiode der Vereinsgeschichte und hat mit den moderaten, aber sehr entwicklungsfähigen Einkäufen von Skov, Sammassekou, Bebou oder den Leihen von Rudy und Locadia die doch erheblichen Abgänge von Joelinton, Demirbay, Schulz, oder Amiri aufgefangen. imago images
Für wenig Geld viel Qualität geholt, das könnte bei Fortuna aufgehen. Durch den Mega-Transfer von Raman für 13 Millionen zum FC Schalke bleibt ein deutlicher Transferüberschuss, dennoch hat sich Fortuna in Spitze und Breite verstärkt. Ein großer Gewinn ist der ausgeliehene Zack Steffen (ManCity), auch Ampomah und Thommy haben schon überzeugt. Der tollste Coup war die Verpflichtung des zuvor ausgeliehenen Offensiv-Talentes Dawid Kownacki von Sampdoria Genua. imago images
Hertha hat durch die Neuzugänge auf dem Papier in allen Mannschaftsteilen den Konkurrenzkampf verstärkt: im Angriff durch Rekord-Einkauf Dodi Lukebakio (FC Watford) und Top-Talent Daishawn Redan (FC Chelsea), im Mittelfeld durch Eduard Löwen (1. FC Nürnberg), in der Abwehr durch den aktuell allerdings verletzten Dedryck Boyata (Celtic Glasgow), auf der rechten Außenbahn durch Dortmund-Leihgabe Marius Wolf. Die Hoffnung, den Kader gegen Ende der Transferperiode noch abzuspecken, erfüllte sich indes nicht. Reservisten wie Pascal Köpke, Alexander Esswein, Palko Dardai oder Maurice Covic blieben an Bord. imago images
Mit den Transfers von Stürmer Adam Szalai und Innenverteidiger Jeremiah St. Juste, der ohnehin gekommen wäre, hat Mainz 05 die Lücken geschlossen, die sich durch die Verletzungen im Sturm (Mateta, Ji) und der Abwehr (Bell) auftaten. Sie sollten schnell weiterhelfen. Angreifer Taiwo Awoniyi wird wohl etwas Zeit brauchen. Insgesamt hat der Klub die Sommer-Abgänge sinnvoll aufgefangen, wie auf der Rechtsverteidigerposition, wo Ronael Pierre-Gabriel an Stelle von Giulio Donati mehr spielerische Qualität mitbringt. imago images
Auf den letzten Drücker folgte mit der festen Verpflichtung von Vincenzo Grifo die Krönung der sommerlichen Transferphase. Der Italiener ist nach Jonathan Schmid der zweite Rückkehrer, der das Freiburger Team eindeutig verstärkt, dem sinnvolle weitere Optionen zugeführt wurden. Zudem musste der SC erstmals seit Langem keinen Leistungsträger ziehen lassen. Getty Images
Die Schalker können mit der Transferphase nicht zufrieden sein. Den dringend benötigten Stürmer haben sie nicht verpflichtet, das könnte zum Problem werden. Sie investierten insgesamt rund 30 Millionen Euro in ihre Zugänge um Ozan Kabak und Benito Raman, eingenommen haben sie durch Verkäufe von einst sehr teuren Spielern wie Breel Embolo und Yevhen Konoplyanka sowie Sebastian Rudy (Leihe plus Kaufoption) keine 20 Millionen. Und: Für Nabil Bentaleb fand sich trotz intensiver Bemühungen kein Abnehmer. imago images
Der FC Augsburg hat einen gewaltigen Umbruch hinter sich, für rund 30 Millionen Euro wurden zwölf neue Spieler verpflichtet. Die komplett neu formierte Defensive muss sich noch finden, die späten Transfers von Lichtsteiner, Jedvaj und Uduokhai erhöhten aber die Qualität im Kader. In der Offensive bieten Vargas und Niederlechner neue Möglichkeiten. Die wechselwilligen Max und Gregoritsch wurden gehalten. imago images
Rundum zufrieden können Armin Veh und Frank Aehlig auf die Transferbilanz schauen. Fünf ernsthafte Neuzugänge mit Kingsley Schindler, Kingsley Ehizibue, Sebastiaan Bornauw, Birger Verstraete und Ellyes Skhiri bedeuten auch fünf Startelfkandidaten, auf jeden Fall aber wurde ein Quintett eingekauft, das den Kader in Breite und Spitze verbesserte. Dass mit rund 20 Millionen Euro mehr Geld ausgegeben wurde, als zunächst veranschlagt, ändert nichts an der positiven Transferbilanz, da dieser Schritt durch genügend Eigenkapital abgesichert war. imago images
Drei Neue fanden als hilfreiche Ergänzungen in den ersten Spielen in die Stammelf. Streli Mamba (Cottbus) und Cauly Oliveira Souza (Duisburg), die in der Offensive bereits mit Toren glänzten. Ob sie auf Dauer das Tore schießende Personal, das Paderborn in Philipp Klement (nach Stuttgart, 16 Saisontore in 2018/19) und Bernard Tekpetey (Düsseldorf, 10 Tore) verlor, ersetzen können, muss sich noch zeigen. Jannik Huth (aus Mainz) erweist sich als solider Stellvertreter des verletzten Stammtorhüters Leopold Zingerle. Mit Gerrit Holtmann und Luxemburgs Nationalspieler Laurent Jans wurde der Kader auf den Außenpositionen in der Breite verstärkt. Auf der Transferfenster-Zielgeraden gelang mit Abdelhamid Sabiri (Huddersfield, Mittelfeld) eine sinnvolle Ergänzung, eine weitere scheiterte in Defensiv-Allrounder Jairo Riedewald (Crystal Palace). Ein Manko: Gleich fünf Spieler, für die die Bundesliga eine Nummer zu groß ist, konnten nicht mehr an andere Vereine vermittelt werden. imago images
Der Kader wurde in nahezu allen Mannschaftsteilen verstärkt, insbesondere kamen Tempo und Erfahrung hinzu. Trainer Urs Fischer hat diverse Alternativen bei Personal, System und Taktik. Einzig auf den Außenverteidigerpositionen legte Union nicht nach. Auch einen Sechser hätte der Kader, der mit 32 Profis deutlich zu groß ist, noch gebrauchen können. imago images