Am Samstag, 31. August (12.30 Uhr) geht das erste EM-Qualifikationsspiel für die deutsche Mannschaft in Kassel über die Bühne, ehe der Gang in die Ukraine ansteht (Dienstag, 3. September, 16 Uhr). Voss-Tecklenburg kann in den beiden Spielen nicht auf Stammtorhüterin Almuth Schult (VfL Wolfsburg) sowie auf Abwehrspielerin Marina Hegering (SGS Essen) zurückgreifen. Dafür kehren Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg), Lena Lattwein (TSG 1899 Hoffenheim) und Lisa Schmitz (HSC Montpellier) in das Aufgebot zurück, die bei der WM in Frankreich nicht berücksichtigt wurden.
"Wir werden gemeinsam mit den Spielerinnen die Erkenntnisse unserer WM-Analyse aufarbeiten und den weiteren Weg der nächsten zwei Jahre aufzeigen. Danach möchten wir uns konzentriert auf unsere beiden EM-Qualifikationsspiele vorbereiten", meinte Voss-Tecklenburg am Dienstag. "Wir wollen mit Spielfreude zur EM."
Neben Montenegro und der Ukraine sind in der Gruppe 1 der EM-Qualifikation noch die Republik Irland und Griechenland die Gegner der DFB-Elf. Die neun Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die EM. Die restlichen Gruppenzweiten ermitteln im Rahmen von Play-offs die verbleibenden drei Startplätze der insgesamt 16 EM-Teilnehmer. England ist als Gastgeber gesetzt.
Das deutsche Aufgebot:
Tor: Merle Frohms (SC Freiburg), Laura Benkarth (FC Bayern München), Lisa Schmitz (HSC Montpellier)
Abwehr: Carolin Simon, Kathrin Hendrich, Giulia Gwinn, Verena Schweers (alle Bayern München), Leonie Maier (FC Arsenal), Lena Oberdorf (SGS Essen), Johanna Elsig (Turbine Potsdam), Sara Doorsoun (VfL Wolfsburg)
Mittelfeld/Angriff: Felicitas Rauch, Svenja Huth, Alexandra Popp (alle VfL Wolfsburg), Lea Schüller, Turid Knaak (beide SGS Essen), Lena Lattwein (TSG Hoffenheim), Dzsenifer Marozsan (Olympique Lyon), Sara Däbritz (Paris Saint-Germain), Linda Dallmann, Melanie Leupolz, Lina Magull (alle Bayern München), Klara Bühl (SC Freiburg)
