Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft wurde Mohammed 'MoAuba' Harkous über Nacht zum gefragtesten FIFA-Spieler der Welt. In den Medien war der stets gut gelaunte Weltmeister seit seinem Sieg in London fast in Dauerschleife zu sehen. Mit dem Titel kommt nun auch die Frage auf: Bleibt er bei Werder Bremen oder geht er? Eine Frage, die sich 'MoAuba' vermutlich selbst schon gestellt hat. Seine Zukunft lässt der frisch gebackene Weltmeister jedenfalls noch offen.
Wer schnappt sich den Weltmeister?
Für klare Verhältnisse sorgte dagegen Michael Bittner. Harkous' Teamkollege wird auch in der kommenden Saison an der Weser spielen. Zwei große Namen über längere Zeit glücklich zu machen, dürfte für den Verein zu schaffen sein, die Frage ist nur, ob beide Spieler das auch so sehen und wollen. Für Harkous bieten sich nun neue Perspektiven, bei denen vermutlich auch das Management ein Wörtchen mitreden will, aber was will 'MoAuba'? Die Türen könnten ihm jetzt ganz weit offenstehen. Welcher Verein würde sich die Chance entgehen lassen, vielleicht den zukünftigen Doppel-Weltmeister zu verpflichten?
Mögliche Vereine gibt es momentan auf jeden Fall. Wir haben einige Varianten aufgezeigt.
VfL Bochum: Aus der Region kommend, wäre diese Verbindung durchaus möglich. Ob Bochum jedoch das Geld und die Strahlkraft für einen Weltmeister hat, ist fraglich.
FC Bayern München: Der Verein plant, sich im eSport stärker zu positionieren, was schon zur FIFA 20-Saison möglich sein könnte. Für den Rekordmeister wäre der FIFA-Weltmeister vermutlich genau passend. Ein weiterer Pluspunkt: Zusammen mit Spencer 'Gorilla' Ealing, könnte Harkous' Agentur STARK sogar noch einen der besten Xbox-Spieler im Paket anbieten. Somit wäre der perfekte Start in den eSport gesichert.
Borussia Dortmund: Ein ähnliches Konzept wäre auch für den BVB geeignet. Mit 'MoAuba' als PlayStation-Spieler und 'Gorilla' auf der Xbox hätte man ein starkes Duo - national wie international. In Dortmund müsste man den eSport jetzt nur noch stärker annehmen.
RB Leipzig: Die Roten Bullen sind ein Spitzenverein der Bundesliga. In der vergangenen FIFA-Saison konnten die eSportler allerdings wenig glänzen. Ein klangvoller Name wie der des Weltmeisters würde RB daher gut stehen. Finanziell sollte die Verpflichtung kein Problem sein.
Schalke: Der Verein hat zwar klar zum Ausdruck gebracht, dass man zukünftig eher auf regionale Talente setzen möchte, dennoch ist Schalke eine Topadresse, die sich einen Weltmeister zumindest mal ansehen sollte.
Rogue: Die Organisation hat sich international einen Namen gemacht. Mit Mossad 'Msdossary' Aldossary hat man den Weltmeister von 2018 und zugleich einen der besten FIFA-Spieler im Kader. Hinzu kommt noch der deutsche Topspieler Niklas Raseck - allerdings fehlt es Rogue an einem echten PlayStation eSportler, denn sowohl Raseck als auch 'MSDossary' sind eigentlich auf der Xbox zu Hause. Mit 'MoAuba' könnte man diese Position dann auch mit einem Topspieler besetzen.