Bundesliga

Hübner verlängert, Samassekou im Anflug

Verteidiger bleibt bis 2022 - TSG vor Rekordtransfer

Hübner verlängert, Samassekou im Anflug

Verlängert bis Sommer 2022: Benjamin Hübner.

Verlängert bis Sommer 2022: Benjamin Hübner. imago images

Der 30-Jährige war 2016 für 800.000 Euro vom FC Ingolstadt zur TSG gewechselt und hatte sich nach einer Anlaufzeit zu einem Leistungsträger und als Stellvertreter von Kapitän Kevin Vogt zu einer Führungskraft gemausert. Bereits im August 2017 war Hübners Kontrakt erstmals verlängert worden, nun ein weiteres Mal. Weite Teile der vergangenen Spielzeit verpasste der Zweikämpfer, weil eine in der Vorbereitung erlittene Gehirnerschütterung langwierige Schwindelgefühle nach sich gezogen hatte. Hübner, der als Aggressivleader schmerzlich vermisst wurde, kam nur auf zehn Ligaspiele.

Unter anderem verpasste er auch beide Duelle mit Eintracht Frankfurt, wo sein Vater Bruno als Sportdirektor tätig ist. Umso mehr dürfte sich Hübner auf den Saisonstart am Sonntag in Frankfurt freuen.

Samassekou teurer als Kramaric

Unterdessen kündigt sich ein neuer Rekordtransfer der Kraichgauer an. Nach kicker-Informationen steht die TSG unmittelbar vor der Verpflichtung von Diadie Samassekou. Der Mittelfeldspieler von RB Salzburg dürfte dem Vernehmen nach der neue Rekordtransfer der Hoffenheimer werden. Für den 23-Jährigen soll ein Sockelbetrag von zwölf Millionen Euro überwiesen werden und damit noch eine Million mehr als beim bisher teuersten Einkauf, Andrej Kramaric (an Leicester City). Der 23-jährige Malier soll langfristig unterschreiben und wohl bis 2024 gebunden werden.

Samassekou kam 2015 von Real Bamako zum FC Liefering nach Österreich und wechselte 2016 zu RB Salzburg. Nun soll der nächste Schritt folgen. An dem aggressiven, laufstarken und technisch versierten Zentrumspieler sollen vor allem die großen französischen Klubs wie Paris, Marseille, Lyon und Monaco interessiert gewesen sein. RMC Sport aus Frankreich berichtete auch zuerst über den bevorstehenden Wechsel nach Hoffenheim. Nach dem üblichen sportmedizinischen Check dürfte der Transfer in den nächsten Tagen offiziell werden.

Michael Pfeifer

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