Fejzic hatte sich bei einer Abwehraktion kurz vor dem zwischenzeitlichen Magdeburger Anschlusstreffer zum 2:3 verletzt. Der 33-Jährige war nach einem Zusammenstoß mit Mannschaftskollege Steffen Nkansah mit dem Rücken auf den Boden geprallt und musste schließlich auf einer Trage und unter Applaus der Zuschauer vom Feld gebracht werden. Der 33-Jährige hat sich dabei aber nicht schlimmer verletzt, teilte die Eintracht am Sonntag mit.
Demnach habe sich Fejzic gegen seinen Ex-Klub eine leichte Gehirnerschütterung und eine Zerrung der Oberarmmuskulatur zugezogen. "Wir alle sind sehr erleichtert", wird Eintracht-Trainer Christian Flüthmann in einer Mitteilung zitiert. "Die Bilder auf dem Platz haben gestern zunächst Schlimmes befürchten lassen. An dieser Stelle auch noch einmal einen großen Dank an den gesamten 1. FC Magdeburg und an alle Fans im Stadion für die Unterstützung und den Umgang mit dieser Situation."
Fejzic, der in Magdeburg durch Ersatzmann Marcel Engelhardt vertreten wurde, wird seinem Team vorerst nicht zur Verfügung stehen, bis sich der Schlussmann wieder komplett erholt hat. Am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfängt Braunschweig den TSV 1860 München.