3. Liga

Buntic ist Ingolstadts neue Nummer eins

Ingolstadt: Saibene erwartet einen "echten Brocken" zu Beginn

Buntic ist Ingolstadts neue Nummer eins

Wird in der kommenden Saison beim FCI zwischen den Pfosten stehen: Fabijan Buntic.

Wird in der kommenden Saison beim FCI zwischen den Pfosten stehen: Fabijan Buntic. imago images

Während bereits klar war, dass Stefan Kutschke die Schanzer in der kommenden Saison als Kapitän aufs Feld führen wird, war die Frage nach der neuen Nummer eins bis zuletzt offen. Am Freitag auf der Pressekonferenz teilte Trainer Saibene dann seine Entscheidung mit: "Fabijan Buntic wird unsere Nummer eins sein. Es war eine sehr schwere Entscheidung, beide haben ihre Stärken, letztlich war es sehr eng, doch 'Bunti' bekommt das Vertrauen und weiß, worauf es ankommt", so der Coach, der sich damit gegen Marco Knaller entschieden hat.

Mit Buntic im Kasten soll es für den Absteiger am Montag im Idealfall den ersten Dreier geben. Allerdings warnt Saibene vor der Aufgabe in Jena: "Uns erwartet mit Jena ein echter Brocken zum Start. Sie wollen mutig auftreten, doch wir werden gut vorbereitet sein und dagegenhalten. Uns wird alles abverlangt werden - und das ist gut so."

Für den FCI, der in der vergangenen Saison nach den Relegationsduellen gegen Wehen abstieg, ist es ein Neuanfang in Liga drei. In der Mannschaft hat sich einiges getan, viele Spieler gingen, viele neue Gesichter sind dabei. "Wir brauchen für unsere jungen Spieler Geduld, aber vor allem auch Mut. Denn alle haben uns positiv überrascht und definitiv ihre Chance verdient. Da wurde im Nachwuchs toll gearbeitet. Die Jungs bereiten uns Freude", so Saibene, der ergänzt: "Die Vorfreude ist riesig. Am Montag werden wir sehen, wie weit wir sind. Wir wollen an unsere Grenzen gehen und positiv starten. Die Stimmung ist hervorragend und wir können es kaum erwarten."

"Wir haben einfach Bock, gemeinsam etwas zu erreichen"

In dieselbe Kerbe schlug auch Kutschke: "Ich habe noch nie erlebt, dass ein Team mit so viel Lust aus einem intensiven Trainingslager geht. Wir haben einfach Bock, gemeinsam etwas zu erreichen - auch wenn Jena uns das Leben extrem schwer machen wird." Der neue Kapitän kann bisher nur Positives berichten. "Die Ideen des Trainers kommen uns allen sehr entgegen. Ich denke, wir sind aktuell auf und neben dem Platz auf einem guten Weg - gerade auch mit den Fans", so der Angreifer.

mst

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