2. Bundesliga

Sörensen: "Nürnberg ist eine andere Hausnummer"

Defensivakteur will sich einen Platz im Abwehrzentrum erobern

Sörensen: "Nürnberg ist eine andere Hausnummer"

"Natürlich ist es mein Ziel zu spielen": FCN-Neuzugang Asger Sörensen.

"Natürlich ist es mein Ziel zu spielen": FCN-Neuzugang Asger Sörensen. imago images

Zwei Jahre war der dänische U-21-Nationalspieler zuletzt aus Salzburg an Jahn Regensburg ausgeliehen, nun schlägt Sörensen seine Zelte rund 100 Kilometer weiter nordwestlich auf und lässt sich beim mittelfränkischen Altmeister nieder. "Ich habe großen Respekt vor Jahn Regensburg, aber der 1. FC Nürnberg ist eine andere Hausnummer", erklärt Sörensen seinen Entschluss, trotz eines Wechsels weiterhin in der 2. Bundesliga zu spielen.

"Ich bin sofort Feuer und Flamme gewesen, als sich der FCN gerührt hat.

Asger Sörensen

Als das Nürnberger Angebot ihn erreicht hatte, sei er sofort "Feuer und Flamme gewesen". Nicht nur, weil sich Sörensen während seiner Zeit beim Jahn "in Deutschland verliebt" hat, sondern auch, weil er bei Champions-League-Debütant RB Salzburg keine Perspektive auf Spielzeit gesehen hatte. Sich selbst sieht der Däne als Nachfolger des nach Hamburg abgewanderten Ewerton. "Ja, so ist das im Profifußball", erklärt Sörensen pragmatisch. "Der eine geht, der andere kommt, um seinen Platz einzunehmen."

Sörensen stellt sich dem Konkurrenzkampf

Ähnlich sachlich sieht er den Konkurrenzkampf beim Club: Lukas Mühl und Georg Margreitter scheinen zunächst als Innenverteidiger-Duo gesetzt - für Sörensen kein Hindernis: "Natürlich ist es mein Ziel zu spielen, das ist aber auch das Ziel von jedem anderen", so der Defensivakteur. "Diese Konkurrenzsituation gehört zum Profisport, sie macht einen auch besser."

2. Bundesliga wird "kein Spaziergang"

Sörensen, der für den Jahn in den vergangenen zwei Spielzeiten 52 Partien (kicker-Notenschnitt 2,52) absolviert hat, kennt die Liga. Der beidfüßige Innenverteidiger ("Ich habe schon immer darauf geachtet, dass ich mit beiden Beinen mit dem Ball umgehen kann…") schätzt einen Aufstieg im kommenden Jahr dementsprechend als "möglich" ein, "aber es wird alles andere als ein Spaziergang. Die 2. Liga ist eine wirklich harte Liga, jedes Spiel wird ein Endspiel."

kög/cb