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Flensburg und Eulen feiern - Gummersbach steigt erstmals ab
Das Beste kommt zum Schluss: In der Bundesliga war alles angerichtet für einen großen Showdown am 34. Spieltag - und die Teams hatten nicht zu viel versprochen. Flensburg krönte sich, während die Eulen das Remis in Bietigheim eiskalt ausnutzten. Der dramatische finale Akt in Bildern... imago images (2), picture alliance (2)
Spitzenreiter Flensburg durfte in seinem letzten Ligaspiel beim Bergischen HC nur nicht verlieren, um sich zum zweiten Mal in Folge zum deutschen Meister krönen zu können. Magnus Röd & Co. gaben das Tempo vor - und führten nach 25 Minuten bereits mit 13:6. imago images
Der BHC wehrte sich allerdings vor allem im zweiten Abschnitt nach Kräften und brachte den großen Favoriten tatsächlich noch ins Wanken. Flensburg lag in Minute 56 nur noch mit 24:23 vorne... imago images
...doch der neue wie alte deutsche Meister spielte es am Ende ganz abgezockt herunter und sicherte sich mit einem 27:24-Auswärtssieg den zweiten Titel in Folge. imago images
Noch weiter südlich in Bietigheim-Bissingen stieg der Abstiegskracher zwischen den Hausherren und dem VfL Gummersbach. Dabei war alles noch möglich: der Klassenerhalt für Bietigheim, der für den VfL - und im blödesten der Fälle sogar noch der Abstieg für beide Teams. imago images
Gummersbach ließ sich in fremder Halle allerdings auch von einem zwischenzeitlichen 16:20- und 19:22-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Keeper Carsten Lichtlein, der den Verein im Sommer gen Erlangen verlassen wird, durfte auf ein passendes Abschiedsgeschenk hoffen. imago images
Dreimal in Folge führte der VfL sogar am Ende. Die Hoffnung lebte in Gummersbach, das mit großer Fan-Unterstützung angereist war, in letzter Sekunde doch noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. imago images
Nach 60 Minuten stand allerdings lediglich ein 25:25 zu Buche, durch das Bietigheim definitiv abgestiegen war. Gummersbach musste noch auf Minden hoffen, das mindestens einen Punkt bei den Eulen entführen sollte. imago images
Die Eulen Ludwigshafen gingen allerdings mit ordentlich Rückenwind in das große Finale. Nach drei Spielen ohne Niederlage (zwei Siege, ein Remis) wollten Kai Dippe (im Bild, acht Tore) und seine Mitspieler mit einem Sieg die letzte kleine Chance auf den Klassenerhalt wahren. imago images
Es entwickelte sich in der Schlussphase ein hochspannendes Spiel - in den anderen Partien war bereits abgepfiffen. Linksaußen Jonathan Scholz war es letztlich, der das umjubelte 31:30 erzielte. Mindens finaler Angriff verlief im Sand. Das Wunder, es war vollbracht. imago images
Die Flensburger hatten derweil nach dem Auswärtssieg beim BHC längst ihre Meister-Party gestartet. Mit einer überdimensionalen Flasche Bier ging Linksaußen Hampus Wanne dabei voran. imago images
Spätestens bei der Übergabe der Schale gab es bei den Flensburgern kein Halten mehr. Für Abwehrchef und Kapitän Tobias Karlsson, der seine Karriere im Sommer beenden wird, war es ein krönender Abschluss. imago images
Für die Flensburger war es nicht nur die zweite Meisterschaft in Folge - sondern auch die dritte insgesamt. Ob Karlsson & Co. überhaupt eine Nachtruhe finden werden? imago images
Keine Nachtruhe gibt es wohl definitiv bei den Eulen, die die Nachricht aus Bietigheim schnell erreicht hatte. Cheftrainer Benjamin Matschke und seine Spieler gingen vom Zitter- schnell in den Party-Modus über. imago images
Nicht nur auf dem Feld ging Kai Dippe voran, er ließ auch hinterher sofort die Korken knallen. Die Eulen gehen also tatsächlich auch in der Saison 2019/20 in der Bundesliga an den Start. imago images
Kurz war in Bietigheim für die Gummersbacher Zittern angesagt, während die Hausherren längst zu Boden gesackt waren. Am Ende reichte es aber für keine der beiden Mannschaften zum Klassenerhalt. So trösteten die einen Verlierer die anderen Verlierer... picture alliance
Besonders bitter war das Remis für Bietigheim, das sich für den letzten Spieltag eine gute Ausgangsposition geschaffen hatte. Die Gastgeber führten auch bereits höher, bekamen es allerdings mit fortlaufender Spieldauer mit den Nerven. picture alliance
Auch einen Weltmeister hatte es also am letzten Spieltag erwischt: Michael "Mimi" Kraus bestritt die letzte Partie seiner Mannschaft gegen Gummersbach unter großen Schmerzen. Auch sein finaler Fehlwurf kam Bietigheim teuer zu stehen. picture alliance