2. Bundesliga

Der zweite Neue: Fröde kommt zum KSC

Defensivspieler mit Bundesligaerfahrung für den Aufsteiger

Der zweite Neue: Fröde kommt zum KSC

Blickt auf seine Zukunft beim Karlsruher SC: Lukas Fröde.

Blickt auf seine Zukunft beim Karlsruher SC: Lukas Fröde. imago images

Nach dem Luxemburger Dirk Carlson ist Fröde der zweite Neue, den der KSC für die kommende Saison vorgestellt hat. Der in der Jugend von Carl Zeiss Jena und Werder Bremen ausgebildete Defensivmann schaffte 2015 den Sprung in den Profifußball und bestritt an der Weser zwölf Bundesligaspiele. Nach einem Jahr bei den Würzburger Kickers schloss er sich 2017 dem MSV Duisburg an.

Seitdem bestritt der gebürtige Fuldaer 59 Spiele für die Zebras, in denen er drei Treffer sowie eine Vorlage verbuchen konnte. "Lukas wird mit seiner Erfahrung von zwölf Erstliga- sowie 70 Zweitliga-Spielen ein wichtiger Kaderspieler werden. Er kann im defensiven Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen", so KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer in einer Vereinsmitteilung über den Neuzugang.

Fröde selbst zeigt sich vor allem von der treuen Anhängerschaft in der Fächerstadt beeindruckt, was am Ende auch Einfluss auf den Transfer genommen hatte: "Ich hatte gleich das Gefühl, dass wir menschlich und sportlich auf einer Wellenlänge sind. Was ich bisher von den Fans dieses Traditionsvereins mitbekommen habe, machte die Entscheidung für den KSC noch einfacher", wie der 1,92-Meter-Mann verlauten ließ.

tso