2. Bundesliga

Routinier Kister bleibt Sandhausen treu

Karl und Wulle verlängern ebenfalls

Routinier Kister bleibt Sandhausen treu

Seine Zeit in Sandhausen ist noch nicht zu Ende: Tim Kister verlängert bis 2020.

Seine Zeit in Sandhausen ist noch nicht zu Ende: Tim Kister verlängert bis 2020. imago images

Ersatzkeeper Wulle wechselte bereits 2015 vom FC-Astoria Walldorf nach Sandhausen, kam bisher aber lediglich auf drei Einsätze. In der Saison 2018/19 gab es kein Vorbeikommen an Stammtorhüter Marcel Schuhen und dem zweiten Keeper Niklas Lomb. Dennoch unterschrieb der 24-Jährige bis 2020.

Defensivspezialist Karl trägt seit drei Jahren das schwarz-weiße Trikot und war bis zu seinem Kreuzbandriss im Heimspiel gegen Dynamo Dresden Stammspieler unter Coach Uwe Koschinat. "Mit seiner Erfahrung, die er in die Mannschaft einbringt, hat er auf dem Feld weitsichtig mit gecoacht", befand dieser. Der 33-jährige Karl habe dem Trainer nach seiner Verletzung frühzeitig signalisiert, dass er sich noch einmal zurückkämpfen wolle. "Deshalb war für uns als Verein klar, dass er nach seiner überstandenen Verletzung weiterhin eine Zukunft bei uns haben wird", erklärte Koschinat. Karl hat 77 Partien (drei Tore) für die Sandhäuser auf dem Konto.

Spielersteckbrief Kister
Kister

Kister Tim

Spielersteckbrief Karl
Karl

Karl Markus

Spielersteckbrief Wulle
Wulle

Wulle Rick

Auch Kister bleibt

Routinier Kister kam zur Saison 2013/14 vom VfR Aalen und absolvierte seither 126 Spiele (drei Tore) für den SVS. "'Kiste' ist ein überragender Kopfballspieler, der zudem sinnbildlich für dieses kämpferische Element steht, das uns in den letzten Monaten ausgezeichnet hat", lobte der Coach und ergänzte: "Er hat großes Verdienst daran, dass Sandhausen in den letzten Jahren immer zu den defensiv stärksten Mannschaften gehörte und ich finde, Tim passt einfach zu Sandhausen."

Der 32-Jährige hatte sich im Heimspiel gegen Holstein Kiel ebenfalls verletzt. Sein erneuter Mittelfußbruch wirkte sich - wie bei Karl - aber nicht auf die Vertragsverlängerung aus. "Wir waren uns bereits einig, bevor die schweren Verletzungen passierten", stellte der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca zudem klar.

kon

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