Regionalliga

Fürth II: Drei Wege zum Klassenerhalt

Hoffen auf Wehen Wiesbaden

Fürth II: Drei Wege zum Klassenerhalt

Blick aufs Saisonfinale: Coach Petr Ruman und Fürth II können nicht nur über die Relegation den Klassenerhalt schaffen.

Blick aufs Saisonfinale: Coach Petr Ruman und Fürth II können nicht nur über die Relegation den Klassenerhalt schaffen. imago images

Mit dem 1:0-Erfolg am letzten Spieltag der Saison gegen den FC Ingolstadt II konnten sich die Fürther nicht mehr aus dem Tabellenkeller befreien. In der Relegation gegen den DJK Gebenbach müsste es also um alles oder nichts gehen. Doch für die Kleeblätter ist selbst bei einer Niederlage nicht alles gelaufen - und das dank der drei Punkte gegen den FCI.

Das erste Szenario ist das klassische: Gewinnt Fürth die Relegation, dürfen sie auch in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga Bayern spielen.

Bayern II und Wiesbaden können helfen

Das zweite Szenario: Sollte sich der FC Bayern München II in den Aufstiegsspielen um die 3. Liga gegen den Nord-Regionalligisten VfL Wolfsburg II durchsetzen und Fürth II sein erstes Relegationsspiel verlieren, spielen die beiden Verlierer der Regionalliga-Relegationen am 5. und 8. Juni einen weiteren Platz aus, um die Lücke des scheidenden Meisters zu füllen. Für Fürth also wie ein zweites Finale um den Klassenerhalt, in diesem Fall gegen den Verlierer der Partie zwischen dem TSV Rain/Lech und dem TSV 1860 Rosenheim.

Eine dritte Möglichkeit bietet sich durch die Relegation um die 2. Bundesliga. Diesmal könnte der SV Wehen Wiesbaden zum Heilsbringer werden. Denn: Gewinnt der Drittligist gegen den FC Ingolstadt, steigt dieser in die 3. Liga ab. Damit müsste die zweite Mannschaft der Schanzer wiederum aus der Regionalliga in die Bayernliga und die SpVgg wäre der glückliche Profiteur. Ingolstadt II würde als Tabellen-18. absteigen, Fürth über den Strich rutschen und damit gar nicht in der Relegation antreten. Ohne den Sieg gegen den FCI II im Saisonfinale wäre dies nicht möglich gewesen.

kon