Bundesliga

Daniel Ginczek: Comeback in der Startelf des VfL Wolfsburg?

Trainer Labbadia schließt Einsatz von Beginn an nicht aus

Ginczek: Comeback in der Startelf?

"Ich habe in der Reha Gas gegeben, jetzt brauche ich Wettkampfpraxis": Wolfsburgs Angreifer Daniel Ginczek.

"Ich habe in der Reha Gas gegeben, jetzt brauche ich Wettkampfpraxis": Wolfsburgs Angreifer Daniel Ginczek. imago

"Wir wollen noch viel erreichen in dieser Saison." Was für den VfL Wolfsburg mit dem Ziel Europapokal vor Augen gilt, gilt auch für den Stürmer ganz persönlich. Daniel Ginczek hat verletzungsbedingt die ersten neun Rückrundenspiele verpasst, feierte nun in Dortmund sein Comeback und will jetzt dabei helfen, den VfL ins internationale Geschäft zu führen. "Ich habe in der Reha Gas gegeben, jetzt brauche ich Wettkampfpraxis."

Setzt Trainer Bruno Labbadia womöglich schon am Samstag gegen Tabellenschlusslicht Hannover auf das Sturmduo Ginczek und Wout Weghorst, die zum Ende der Hinserie so gut harmonierten? Ausschließen mag es der Coach mit Blick auf den Rückkehrer nicht. "Wenn einer im Kader sein kann", erklärt er, "muss man ihm auch zutrauen, dass er spielen kann." Von Anfang an.

Ginczek dient als Mutmacher

Mit Ginczek hat der VfL im Saisonschlussspurt so oder so eine wichtige Waffe wieder zur Verfügung. Sieben Spiele sind es noch, der 27-Jährige dient dabei als Mutmacher: In der Hinserie sammelte Ginczek in diesen Partien drei Tore und drei Vorlagen. Dann stoppte ihn die Verletzung.

Thomas Hiete