Champions League

Obszöne Geste: Trainer Diego Simeone von Atletico Madrid erhält nur eine saftige Geldstrafe und fehlt nicht im Rückspiel gegen Juventus Turin

Atletico-Coach nicht für das Rückspiel in Turin gesperrt

Obszöne Geste: Simeone erhält nur eine saftige Geldstrafe

Er wird das Rückspiel in Turin von der Seitenlinie aus verfolgen können: Atletico-Coach Diego Simeone.

Er wird das Rückspiel in Turin von der Seitenlinie aus verfolgen können: Atletico-Coach Diego Simeone. imago

Diese Szene vom 20. Februar blieb im Kopf: Als Atletico-Verteidiger José Maria Gimenez im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse gegen Juventus Turin in der 78. Minute das Führungstor erzielte, brachen alle Dämme. Auch bei Trainer Simeone, der beide Hände im Genitalbereich platzierte und ausgelassen feierte. Klar war schon da, dass diese Geste nicht ohne Folgen bleiben würde.

Allerdings befürchteten die Rojiblancos, dass Simeone nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel womöglich in Turin nicht auf der Bank sitzen dürfe. Zumindest diese Angst wurde Verantwortlichen und Spielern am Donnerstag genommen, stattdessen wurde Simeone "nur" zu einer saftigen Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt.

Atletico wurde darüber hinaus unter anderem für das Werfen von Gegenständen aufs Spielfeld zu einer Geldstrafe in Höhe von 38.000 Euro verurteilt. Juventus wurde derweil für den verspäteten Anstoß eine Strafe in Höhe von 30.000 Euro aufgebrummt, wobei auch Coach Massimiliano Allegri dafür "verwarnt" wurde. Das Rückspiel steigt am kommenden Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im Allianz Stadium in Turin.

msc

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