Wie der Frauen-Bundesligist am Dienstag mitteilte, erlitt Sindermann die Verletzung "ohne Einwirkung einer Gegenspielerin" im Training. Eine MRT-Untersuchung am Montag hatte Klarheit verschafft. Nun ist eine Operation am rechten Knie notwendig.
In der laufenden Spielzeit stand Sindermann in 19 Pflichtspielen auf dem Platz. "Das ist ein heftiger Schlag, der vor allem Kim, aber auch uns alle sprachlos macht", sagt SGS-Manager Philipp Symanzik. "Jetzt gilt es trotzdem, den Blick nach vorne zu richten und Kim auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen."
Sindermann, die bei der SGS ausgebildet worden ist, wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Ihre Mannschaft steht nach 15 Spielen auf dem vierten Platz der Bundesliga.