19:41 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Brdaric
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Halfar
Hannover

20:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Meijer
Aachen

20:39 - 53. Spielminute

Foulelfmeter
da Silva Pinto
verschossen
Aachen

20:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Yankov
für Weck
Hannover

20:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Stajner
für Hashemian
Hannover

20:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Reghecampf
für da Silva Pinto
Aachen

21:00 - 72. Spielminute

Tor 1:1
Ebbers
Rechtsschuss
Vorbereitung Reghecampf
Aachen

21:09 - 81. Spielminute

Tor 1:2
Brdaric
linker Oberarm
Vorbereitung Cherundolo
Hannover

21:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Delura
für Brdaric
Hannover

21:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Sukalo
für Landgraf
Aachen

AAC

H96

DFB-Pokal

Brdaric zeigt sich nervenstark

2. Runde: Alemannia Aachen - Hannover 96 1:2 (0:1)

Brdaric zeigt sich nervenstark

Bei Alemannia Aachen gab es im Vergleich zur jüngsten 0:1-Niederlage in der Zweiten Liga gegen Kickers Offenbach folgende personelle Änderungen: Für Stehle (Rot-Sperre) rückte Klitzpera in die Innenverteidigung. Im zentralen defensiven Mittelfeld musste Sukalo für Plaßhenrich weichen. Hannovers Trainer Ewald Lienen brachte nach dem 0:0-Unentschieden gegen Werder Bremen Cherundolo, Hashemian und - aus der zweiten Mannschaft - Weck für Dabrowski, Ricardo Sousa (Muskelbündelriss) und Stajner.


Die 2. Runde im Überblick


Am Aachener Tivoli ging es gleich richtig rund. Nachdem die Alemannia in den ersten Minuten gleich drei gute Möglichkeiten durch Rösler (2) und Meijer hatte, ging auf der anderen Seite Hannover bereits in der 9. Minute in Führung. Schiedsrichter Peter Sippel deutete nach einem Zweikampf von Sichone gegen Halfar auf den ominösen Punkt. Brdaric ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher gegen Torhüter Nicht. Die Elf von Trainer Dieter Hecking zeigte sich aber keineswegs geschockt, sondern spielte weiter mutig nach vorne. Rösler und Sichone hatten aber bei guten Schusschancen das Visier falsch eingestellt. Beide Teams schenkten sich nichts, begegneten sich couragiert, wobei die vom Publikum nach vorne getriebenen Alemannen etwas mehr Gefahr ausstrahlten. Insgesamt war die Partie aber ausgeglichen. Hannover zeigte Souveränität, war das routiniertere und cleverere Team, das auf Konter lauerte. Großes Pech hatten die Aachener, als Schlaudraff kurz vor dem Pausenpfiff mit einem herrlichen Schlenzer am Innenpfosten scheiterte. Auch nach dem Seitenwechsel war es die Hecking-Elf, die die erste Chance zu verzeichnen hatte, doch Enke klärte gegen einen Schuss von Noll. Die bis dato dickste Chance gab es für Aachen aber in der 52. Minute, als Schiedsrichter Sippel erneut Elfmeter pfiff. Casper drang in den Hannoveraner Strafraum ein und wurde von Cherundolo zu Fall gebracht. Sergio Pinto entschied sich für die rechte untere Ecke, doch Enke tauchte ab und parierte den Strafstoß. Hannover achtete vornehmlich auf eine sichere Defensive und versuchte, mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen, spielte diese aber zumeist nicht entschieden genug aus. Aachen zeigte sich sehr engagiert und suchte mutig den Weg zum Ausgleich, verhedderte sich aber auch immer wieder im Defensivriegel der Niedersachsen. So mussten die stimmgewaltigen Aachener Fans bis zur 73. Minute warten, ehe der bis dato verdiente Ausgleich fiel: Der eingewechelte Ebbers verwandelte eine scharfe Hereingabe von Reghecampf mit dem Fuß zum 1:1. Jetzt wachte auch Hannover wieder auf, spielte wieder mit etwas mehr Engagement nach vorne. Der Führungstreffer für die Lienen-Elf in der 82. Minute fiel aber dennoch etwas überraschend. Cherundolo setzte sich zunächst gegen Casper durch. Die Hereingabe brachte Brdaric im Fallen über die Linie. Die Aachener protestieren wegen Handspiels Brdarics. Eine strittige Szene. Aachen warf am Ende zwar alles nach vorne, konnte den Riegel der Niedersachsen aber nicht mehr knacken. Der Bundesligist aus Hannover setzte sich letzten Endes etwas glücklich gegen aufopfernd kämpfende Alemannen durch, die vor allem an mangelnder Chancenverwertung scheiterten. Allen voran Pinto, der vom Elfmeterpunkt in Enke seinen Meister fand.