Regionalliga

Regionalliga Nordost - Viktoria Berlin: Spielbetrieb ist gesichert

Zwischenfinanzierung ermöglicht Fortsetzung

Viktoria Berlin: Spielbetrieb ist gesichert

Viktoria Berlin setzt den Spielbetrieb in der Regionalliga Nordost fort.

Viktoria Berlin setzt den Spielbetrieb in der Regionalliga Nordost fort. imago

Dies vermelden die Hauptstädter auf ihrer Website. Am 13. Dezember des vergangenen Jahres hatte die Viktoria beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz anmelden müssen , nachdem vertraglich zugesagte Zahlungen der chinesischen Investorengruppe Advantage Sports Union Limited ausgeblieben waren.

Durch die Zwischenfinanzierung ist die Fortführung des Spielbetriebs nun gesichert. Im Laufe des Insolvenzverfahrens soll zudem der bereits begonnene Prozess der Ausgliederung des Profibereichs fortgesetzt werden. Grundlage für die neue Lösung seien Gespräche "mit einer inländischen Investorengruppe, die intensiv und zielführend in den letzten Wochen fortgeführt werden konnten", wie der Klub schreibt. Details werden dabei nicht genannt.

"Das war das große Ziel"

Der vorläufige Insolvenzverwalter Martini zeigte sich zufrieden mit der gemeinsam erarbeiteten Lösung: "Der Spielbetrieb ist gesichert. Das war das große Ziel, welches wir in der Kürze der Zeit, gemeinsam nach intensiven Verhandlungen und erheblichen Bemühungen der involvierten Personen gut hinbekommen haben."

Am Kader der Viktoria wird es indes wohl noch weitere Änderungen geben. Neben den Abgängen von Thomas Konrad (VfL Osnabrück) , Petar Sliskovic (VfR Aalen), Christoph Menz (Eintracht Braunschweig), Andreas Scheidl (Wacker Burghausen), Eren Basaran (CFC Hertha 06) und Jonas Techie-Menson (Optik Rathenow) könnten weitere Spieler gehen - allerdings im überschaubaren Rahmen.

aho