Er habe sich "dazu entschlossen, dass es gut ist", hatte der Niederländer wissen lassen, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag will er nicht verlängern. "Zehn Jahre ist eine superschöne und lange Periode gewesen. Ich bin dann im Sommer 35 Jahre alt und ich glaube, dass es für alle gut ist - für mich und den Verein auch", hatte der Flügelspieler auf der Internetseite des FCB betont. Und den FC Groningen auf den Plan gerufen.
Der Heimatverein von Robben, in der Eredivisie derzeit als Tabellen-16. in Abstiegsgefahr, könnte sich eine Rückkehr von Robben zu seinen Wurzeln sehr gut vorstellen. "Es wäre der ultimative Traum, wenn er seine Karriere beim FC Groningen beenden würde", sagte Manager Hans Nijland gegenüber dem "Dagblad van het Noorden".
Spielersteckbrief Robben
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Wirklich nur ein Traum? So abwegig scheint ein Engagement des 34-Jährigen bei seinem Ex-Klub, bei dem er als 16-Jähriger seine große Karriere startete, nicht zu sein. Robben hatte in Bezug auf das Ende seiner Laufbahn in der Vergangenheit Groningen ins Spiel gebracht, nun könnte sich der Kreis für den Niederländer schließen.
"Träumen darf man ja"
Noch habe der niederländische Erstligist, für den Robben 52 Spiele absolviert hat, kein Angebot für den berühmten "verlorenen Sohn" abgegeben, wie Nijland erklärt. Aber: "Träumen darf man ja." Die Aussichten auf Erfolg sieht der Manager realistisch. "Wir sind bodenständige Nordländer und müssen unseren Platz kennen. Wir sprechen von einem der besten Fußballer der Welt."
Zeit zum Nachdenken
Und der hat nun bis Mai 2019 "genug Zeit, über die Zukunft nachzudenken und was der nächste Schritt sein wird". Ganz aufhören? Doch weitermachen? Nijland würde ihm die Entscheidung gerne abnehmen.
nik