"Ich denke, es war ein gutes Spiel von uns. Endlich ist auch bei mit der Knoten geplatzt. Ein Tor gemacht und eines vorbereitet, so kann es weitergehen", strahlte Zuck nach der Partie bei "Telekom Sport". Die Roten Teufel hatten ein gutes Heimspiel abgeliefert, gaben gegen Lotte klar den Ton an. Kurz vor der Pause schickte Zuck Gino Fechner auf die Reise, der traf zur Führung.
Nach dem Seitenwechsel legte der Mann des Tages persönlich nach, nach doppelter Hackenvorlage erzielte Zuck das 2:0. "Das machen wir überragend", sagte der Torschütze. "Von Anfang an haben wir Druck gemacht. Lotte hatte in der ersten Hälfte, glaube ich, keine Torchance, wir haben das Spiel gemacht. Das 1:0 vor der Halbzeit war natürlich Gold wert. Wir haben heute verdient gewonnen." Der Anschlusstreffer der Sportfreunde durch Jeron Al-Hazaimeh (90.+2) kam letztlich zu spät.
Spielersteckbrief Zuck
Trainersteckbrief Frontzeck
1. FC Kaiserslautern - Die letzten Spiele
Zuck, der von 2010 bis 2013 schon einmal für den FCK auflief, traf also erstmals nach seiner Rückkehr im Sommer. Aber nicht nur wegen des Tores machte er ein starkes Spiel (kicker-Note: 1,5), der Mittelfeldmann wurde beim kicker Spieler des Tages und ist nun wieder richtig in der Pfalz angekommen. "Für den Zucki freut mich das nach langer Zeit", sagte Trainer Michael Frontzeck nach der Begegnung.
Erst Verbandspokal, dann beim Tabellenführer
Der Coach konnte mit der Leistung seines Teams absolut zufrieden sein, denn gegen formstarke Sportfreunde, die zuvor zehn Punkte aus vier Spielen geholt hatten, gab es einen souveränen Heimsieg. "Wir waren gewarnt. Was wir gegen den Ball heute gespielt haben, war absolut top. Wir haben, bis auf die letzten Minuten, nichts zugelassen. Ich denke, die Mannschaft ist in einer guten Verfassung", war auch der Coach nach der Begegnung glücklich. Am Mittwoch geht es für Kaiserslautern im Verbandspokal gegen den SC Idar-Oberstein weiter, am Samstag steht das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Osnabrück an. "Wir konzentrieren uns auf Mittwoch, ab Donnerstag steht dann Osnabrück an", so Frontzeck.
