"Paul bringt viel Talent mit, hat eine sehr gute Ausbildung genossen und passt auch charakterlich sehr gut in unser Team. Kurzum, genau das Spielerprofil, das zu Fürth passt und umgekehrt", lobte Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi den Neuzugang via Pressemitteilung. Durch Jaeckel, der 1,91 m groß ist, bekommt die SpVgg laut Trainer Damir Buric einen Abwehrmann mit "Gardemaß", der "viel Potenzial" besitzt.
Jaeckel wechselte 2014 von Energie Cottbus zu den Wölfen und feierte in der vergangenen Saison in Freiburg sein Bundesliga-Debüt (2:0), anschließend kam er noch gegen den FC Augsburg (0:0) und bei Borussia Mönchengladbach (0:3) zum Einsatz. Seine Perspektiven auf mehr Einsatzzeit waren beim VfL nicht sonderlich gut, sodass er sich für einen Wechsel entschied. In Fürth will er nun den nächsten Schritt machen. "Ich bin überzeugt, dass das für meine Entwicklung der richtige Schritt ist", sagte der Innenverteidiger und erklärte warum er das denkt: "Fürth gibt jungen Spielern die Chance und deshalb habe ich diesen Wechsel nach Franken auch angestrebt."
Jaeckel ist nach Tobias Mohr (Alemannia Aachen), Maximilian Sauer (Eintracht Braunschweig), Daniel Keita-Ruel (Fortuna Köln), Leon Schaffran (Hertha BSC II), David Atanga (RB Salzburg), Elias Abouchabaka (RB Leipzig), Shawn Parker (FC Augsburg) und Yosuke Ideguchi (Leeds United) bereits der neunte Neuzugang der Fürther in diesem Sommer.
