Der dreimalige Weltfußballer soll neuer Präsident und Hauptanteilseigner des Klubs werden, heißt es in übereinstimmenden Berichten.
Sollte das Geschäft realisiert werden, würden die monatelangen Verhandlungen über den Aufsteiger ein Ende finden. Eine Einigung mit dem mexikanischen Geschäftsmann Ernesto Tinajero war gescheitert, nachdem Klub-Präsident Carlos Suarez den unterschriebenen Vorvertrag aufgekündigt hatte. Ronaldo soll nun vielmehr Suarez ablösen, der Mitglied der Vorstandschaft bleiben würde.
Der ehemalige Weltklassestürmer in Diensten von Real Madrid, des FC Barcelona sowie Inter und Milan war gemeinsam mit dem früheren Valladolid-Klubchef José Moro an einem Winzer-Betrieb beteiligt. Zudem hielt er Anteile am ehemaligen US-Profiklub Fort Lauderdale Strikers, der 2016 aufgelöst wurde.
Real Valladolid, das am vergangenen Wochenende bei der Heimniederlage gegen Barça durch einen ausgesprochen schlecht verlegten Rasen auffiel, war in der vergangenen Spielzeit nach fünfjähriger Abstinenz ins spanische Oberhaus zurückgekehrt.