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Geld, Geld, Geld für Gurley

Los Angeles Rams sichern sich ihren starken Running Back

Geld, Geld, Geld für Gurley

Wird kräftig entlohnt in Los Angeles: Star-Running-Back Todd Gurley.

Wird kräftig entlohnt in Los Angeles: Star-Running-Back Todd Gurley. imago

Was Rams-Trainer Sean McVay an seinem Schützling Gurley hat, deutete dieser in einer Mitteilung an. Den Running Back nennt der erst 32-jährige Head Coach einen "besonderen Spieler", der "diesem Team viel mehr bedeutet" als nur seine Statistiken der vergangenen Saison.

Dabei haben es die Stats mächtig in sich: Gurley war als Läufer und auch als starker Passempfänger für insgesamt 2093 Yards zuständig. Er war darüber hinaus mit 19 Touchdowns, darunter 13 Rushing TDs, bester NFL-Spieler der Saison 2017, die für die Rams gegen die Atlanta Falcons in der ersten Play-off-Runde endete. Zudem wurde er zum besten Offensivspieler der NFL gewählt.

Insgesamt steht Gurley in drei Jahren bei 4599 Total Yards sowie 35 Touchdowns (fünf Fumbles).

Alles Werte, die untermauern, warum Los Angeles bereit ist, dem Spieler einen Rekordvertrag zu unterbreiten. Denn: Das garantierte Gehalt von 45 Millionen US-Dollar wäre die höchste Fixsumme, die je ein Running Back erhalten hat. Für seine Unterschrift allein soll Gurley zudem einen Bonus von 20 Millionen US-Dollar (17,1 Millionen Euro) erhalten.

Das Franchise aus L.A. hatte bereits vergangene Woche eine große Einigung verkündet. Für fünf Jahre und 81 Millionen US-Dollar band sich hier Wide Receiver Brandin Cooks an den Klub. Der 24-Jährige hatte zuletzt noch bei Super-Bowl-Teilnehmer New England Patriots gespielt.

Bell gratuliert und hinterfragt

Ein anderer NFL-Star macht derweil nach Gurleys Rekord-Deal große Augen: Le'Veon Bell, (noch) bei den Pittsburgh Steelers unter Vertrag. "Yeah Todd! Lol, und die Leute dachten, dass ich spinne", twitterte Bell, als der Deal bekannt wurde - eine Anspielung auf seine Gehaltsforderungen, denen "Steel City" erneut nicht nachgekommen ist. Ausgang hier weiterhin offen.

mag/sid

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