"Ziemlich häufig" musste er in seinem Leben schon seinen Nachnamen buchstabieren, sagt Steven Skrzybski. "Ich glaube, dass es für die wenigsten einfach ist, sich die Reihenfolge der Buchstaben zu merken." Wenn man wisse, wie der Name korrekt ausgesprochen wird, "erleichtert das vielleicht die Sache", sagt Skrzybski und gibt einen Eselsbrücken-Rat: "Man muss sich im Prinzip also nur das Z wegdenken." Skribski also.
In seinen ersten Tagen auf Schalke hat der Offensivallrounder bereits angedeutet, warum es besser ist, sich seinen Namen zu merken. Beim 3:3 gegen den FC Southampton in China hat er kürzlich sogar schon ein schönes Tor für den Verein geschossen, an den er früh sein Herz verlor.
"Als ich fünf oder sechs Jahre alt war, habe ich mit meinen Eltern im Fernsehen ein Spiel zwischen Schalke und Bayern gesehen", erzählt Skrzybski. Die Schalker verloren, waren niedergeschlagen. "Da man vor allem als Kind will, dass es anderen Menschen gut geht, habe ich spontan eine große Sympathie für Schalke entwickelt. Wegen Schalke habe ich überhaupt angefangen, Fußball zu spielen." Bei einem Schalker Sieg wäre er jetzt "vermutlich" Bayern-Fan, gesteht der 25-Jährige.
Im kicker-Interview (Montagsausgabe) erklärt Steven Skrzybski unter anderem, welche Abläufe auf Schalke neu für ihn sind und wo er als bisheriger Zweitliga-Profi sportlich beim Champions-League-Klub seinen Platz sieht.