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Nigerias Coach Gernot Rohr: "Werden in vier Jahren besser sein"

Nigeria ereilt das späte Aus

Rohr: "Werden in vier Jahren besser sein"

Sieht sein junges Team auf einem guten Weg: Gernot Rohr.

Sieht sein junges Team auf einem guten Weg: Gernot Rohr. imago

"Mein junges Team hat nicht genug Erfahrung, mit der zweiten Halbzeit war ich sehr zufrieden", resümierte Rohr nach dem knappen WM-Aus seiner Super Eagles, die mit einem Durchschnittsalter von 25,95 Jahren die jüngste Mannschaft des Turniers stellten. Kurz nach der Pause hatte Victor Moses nach dem Rückstand durch Lionel Messi einen zweifelhaften Elfmeter zum zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 1:1 genutzt (51.), was Nigeria zum Weiterkommen gereicht hätte. Danach zeigten sich John Obi Mikel & Co. defensiv kompakt und setzten den einen oder anderen Nadelstich, ehe durch Marcos Rojo (86.) der späte Knockout folgte.

Diese Spieler werden meine Mannschaft weiter stärken, in vier Jahren werden wir besser sein.

Gernot Rohr blickt auf die nächste WM voraus
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Kein Drama, findet Rohr. "Es war eine sehr schwere Gruppe. Diese Spieler werden meine Mannschaft weiter stärken, in vier Jahren werden wir besser sein", so der 64-Jährige, der nach Gabun, Niger und Burkina Faso mit Nigeria seit 2016 seine vierte Trainerstation bei einem afrikanischen Team bekleidet.

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Rohr hat ein "gutes Gefühl"

Und seinen Vertrag, der bis 2020 läuft, beim nunmehr sechsmaligem WM-Teilnehmer auch zu erfüllen gedenkt. "Ich will mit dieser Mannschaft weitermachen", richtete Rohr seinen Blick nach dem 1:2 gegen die Albiceleste nach vorne: "Ich habe ein gutes Gefühl bei dieser Mannschaft. Die nächste spannende Etappe ist der Afrika-Cup 2019."

jch

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