2. Bundesliga

Union Berlin bekommt "Wunschkandidat" Hübner

Innenverteidiger verlässt Hannover

Union Berlin bekommt "Wunschkandidat" Hübner

Das Bundesliga-Abenteuer ist vorerst wieder vorbei: Florian Hübner.

Das Bundesliga-Abenteuer ist vorerst wieder vorbei: Florian Hübner. imago

Schon im Winter war Hübner mit Union in Verbindung gebracht, jetzt hat es mit dem Wechsel geklappt. Die "Eisernen" statteten ihn mit einem Zweijahresvertrag bis 2018 aus, der für die 1. und 2. Liga gültig ist. Der 1,93 Meter große Innenverteidiger, Bruder von Hoffenheim-Profi Benjamin Hübner und Sohn von Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner, verlässt damit Hannover 96 nach zwei sehr unterschiedlichen Jahren wieder: Nach 14 Startelfeinsätzen in der Aufstiegssaison kam er in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit nur noch auf neun Spiele, fünf als Einwechselspieler. Sein Arbeitspapier wäre 2019 ausgelaufen. Hübner, der zuvor schon für Wehen Wiesbaden, Borussia Dortmunds zweite Mannschaft und den SV Sandhausen aktiv war, "war unser Wunschkandidat für die Innenverteidigung", schwärmt Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert. "Mit seiner körperlichen Präsenz und Kopfballstärke und seiner Erfahrung wird er unsere Defensive zur neuen Saison verstärken. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, ihn für uns zu gewinnen." In Berlin soll er Toni Leistner ersetzen, dessen Vertrag nicht verlängert worden war. "Union ist eine Top-Adresse in der 2. Bundesliga, und ich bin sicher, dass ich hier meine Qualitäten ausspielen kann", sagt Hübner selbst. "Es geht darum, schnell zusammenzufinden und sportlich erfolgreich zu sein."

jpe

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