Int. Fußball

Spanien jubelt spät - Mbappé rettet Frankreich ein Remis

Schweden torlos - Mitrovic schnürt Dreierpack

Spanien jubelt spät - Mbappé rettet Frankreich ein Remis

Dank Iago Aspas durften die Spanier spät im Spiel doch noch jubeln.

Dank Iago Aspas durften die Spanier spät im Spiel doch noch jubeln. Getty Images

Iago Aspas belohnt überlegene Spanier

Die Spanier begannen gegen Tunesien mit Bayerns Thiago in der Startelf und einem 4-2-3-1-System, Rodrigo war die einzige Spitze. Die Iberer waren das überlegene Team und hatten im kompletten Spiel 71 Prozent Ballbesitz. Auch in Sachen Torchancen lag die "Furia Roja" vorne, schloss aber meist zu ungenau ab. Das änderte sich in der 84. Minute, als der eingewechselte Iago Aspas mit einem Flachschuss ins linke Eck den Siegtreffer markierte. Damit siegten die Spanier in der Generalprobe vor der WM und blieben auch im 20. Spiel in Folge ungeschlagen, trafen in jeder dieser Partien. Bei der WM treffen die Iberer in Gruppe B auf Portugal, Marokko sowie den Iran und sind in den Augen von Xabi Alonso derzeit das beste Team .

Schweden - Vereinsdaten
Schweden

Gründungsdatum

01.01.1904

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Peru - Vereinsdaten
Peru

Gründungsdatum

23.08.1922

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Marokko - Vereinsdaten
Marokko

Gründungsdatum

01.01.1955

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Serbien - Vereinsdaten
Serbien

Gründungsdatum

01.01.1919

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Australien - Vereinsdaten
Australien

Gründungsdatum

01.01.1961

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Spanien - Vereinsdaten
Spanien

Gründungsdatum

01.01.1913

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Frankreich - Vereinsdaten
Frankreich

Gründungsdatum

01.01.1919

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Weltmeisterschaft - Vorrunde, 1. Spieltag
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Pavard findet Mbappé - 1:1

Frankreich hatte es derweil mit den USA zu tun. Stuttgarts Pavard sowie dem ehemaligen Dortmunder Dembelé blieb nur ein Platz auf der Bank, in der offensiven Dreierreihe begannen Griezmann, Giroud und Mbappé. Les Bleus traten sehr dominant auf, fingen sich aber kurz vor dem Seitenwechsel ein vermeidbares Gegentor: Sidibé unterlief ein Stockfehler, Fürths Green nahm den Ball auf und überlistete Keeper Lloris aus spitzem Winkel. Nach der Pause liefen die Franzosen dem Rückstand hinterher und kamen in der 78. Minute zum Ausgleich: Pavard fand Mbappé, der schoss flach ins linke Eck. Dabei blieb es am Ende. Die Equipe Tricolore bekommt es bei der WM mit Australien, Peru und Dänemark zu tun.

Keine Tore zwischen Peru und Schweden

Paolo Guerrero (l.), Emil Forsberg

Kampf um den Ball: Perus Paolo Guerrero (links) im Duell mit Schwedens Emil Forsberg. imago

Im Test zwischen Schweden und Peru trennten sich beide Teams ohne Tore. Bei den Nordeuropäern stand Leipzigs Emil Forsberg in der Startelf, für die Südamerikaner war Guerrero, dessen Doping-Sperre verschoben wurde , 90 Minuten im Einsatz. Schweden spielt in Gruppe F zuerst gegen Südkorea (18.6.) und ist fünf Tage später Gegner der DFB-Elf. Peru startet in Gruppe C gegen Dänemark (16.6.) ins Turnier.

Belhanda ist Marokkos Dosenöffner

Marokko bestritt seine Generalprobe erfolgreich, gegen Estland gewannen die Nordafrikaner mit 3:1. Der Ex-Schalker Younes Belhanda traf früh zur Führung (11.), Hakim Ziyech erhöhte per Elfmeter vor der Pause auf 2:0 (38.). Youssef En-Nesyri legte in Hälfte zwei noch ein drittes Tor nach (72.), Estlands Ehrentreffer durch Ats Purje war lediglich Ergebniskosmetik (76.). Zum Auftakt trifft Marokko in Gruppe B auf den Iran (15.6.).

Mitrovic schnürt einen Dreierpack

Aleksandar Mitrovic (l.), Branislav Ivanovic

Matchwinner: Serbiens Aleksandar Mitrovic (links) traf im Test gegen Bolivien dreifach. imago

Ein Torfestival feierte Serbien gegen Bolivien, 5:1 hieß es am Ende für die Mannschaft von Trainer Mladen Kristajic. Matchwinner war Aleksandar Mitrovic, dem ein Dreierpack glückte (4./23./68.). Während Adem Ljajic (19.) und Bransilav Ivanovic (42.) ebenfalls trafen, verkürzte Jhasmany Campos zwischenzeitlich auf 1:4 (48.). Torschütze Ivanovic ist mit 103 Länderspielen nun gemeinsam mit Dejan Stankovic Rekord-Nationalspieler seines Landes. In Gruppe E bekommt es Serbien als erstes mit Costa Rica (17.6.) zu tun.

Spätes Eigentor lässt Australien jubeln

Australien setzte sich gegen Ungarn mit etwas Glück 2:1 durch. Daniel Arzani brachte die Socceroos in der Schlussphase in Führung (74.), kurz vor dem Ende traf Trent Sainsbury unglücklich ins eigene Netz (88.). In der Nachspielzeit unterlief jedoch auch Ungarns Tamas Kadar ein Eigentor, sodass die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk am Ende jubeln dufte. In Gruppe C startet Australien gegen Frankreich (16.6.).

jly/mst