Pünktlich mit dem Anpfiff ging der Regen in Schnee über, und innerhalb weniger Minuten war der Platz mit einer dicken weißen Schicht bedeckt. Die Partie glich einer permanenten Rutschpartie. Pfullendorf kam zunächst mit den schwierigen äußeren Bedingungen besser zurecht und war dominant.
Bayern musste zudem den Verlust von Routinier Fink verkraften, der nach 20 Minuten angeschlagen vom Platz musste. Auch Celozzi ging leicht verletzt, der 17-Jährige versäumte somit seine ersten Spielminuten dieser Saison. Das erste Ausrufezeichen setzte der für Fink eingewechselte Fabian Müller, aber Schiedsrichter Walz versagte seinem Treffer wegen Abseits die Anerkennung.
Die Pfullendorfer waren läuferisch stärker und ökonomischer, von daher überlegen. Bayern hatte Mühe, seine technischen Qualitäten auf diesem Boden gewinnbringend umzusetzen. Rensing musste zweimal gegen Rogosic retten, sein Gegenüber Hermanutz vollbrachte eine Großtat gegen Semler (80.) Sonst tat sich bei beiden Teams wenig.
Klaus Kirschner