15:15 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für R. Müller
Paderborn

15:29 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Brinkmann
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Ndjeng
Paderborn

16:16 - 60. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dresden)
Fröhlich
Dresden

16:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Wawrzyczek
für Oswald
Dresden

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Schulp
Paderborn

16:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Stanic
für Al. Ludwig
Dresden

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Djurisic
für Schüßler
Paderborn

16:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Heiße
für Langen
Dresden

16:46 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Dogan
Rechtsschuss
Vorbereitung Djurisic
Paderborn

SGD

SCP

2. Bundesliga

Schwacher Auftritt von Dynamo

7. Spieltag: Dynamo Dresden - SC Paderborn 0:2 (0:1)

Schwacher Auftritt von Dynamo

Überraschend nahm auf Seiten von Dynamo Dresden Ersatzkeeper Horvat den Platz von Kresic zwischen den Pfosten ein. Dies war gegenüber dem 0:1 in Bochum allerdings die einzige Änderung. Auch auf Seiten von Paderborn nahm Coach Jos Luhukay nur einen Wechsel in der Startformation vor: Maaß spielte für Dragusha (Armbruch).

Die Partie bot zunächst wenig Berauschendes: Beide Teams wirkten müde, der Ball rollte vorzugsweise im Mittelfeld. Echte Torraumszenen waren Mangelware.


Der 7. Spieltag im Überblick


Aus heiterem Himmel gelang schließlich nach einer knappen halben Stunde Spielzeit den Gästen aus Paderborn die Führung: Nach Zuspiel von Ndjeng dribbelte sich der für den verletzten Müller eingewechselte Brinkmann durch die Abwehrreihen, war auch von Kukielka nicht mehr zu stoppen und schob das Leder zum 0:1 ein.

Dynamo tat sich auch nach dem Rückstand schwer, die Paderborner Abwehr ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Kaum einmal konnten die Sachsen auch nur in die Nähe des Strafraums des Aufsteigers vordringen.

Das änderte sich auch nach der Pause nicht. Zwar war Dynamo die aktive Elf, ohne dies jedoch in gute Chancen umsetzen zu können. Ab der 60. Minute spielten die Hausherren zudem nur noch mit zehn Mann: Nach einer Rangelei mit Schulp musste Fröhlich mit Gelb-Rot vom Platz.

Eine gute Chance zum Ausgleich hatte Kennedy in der 68. Minute, als der Australier den von Wawrzyczek in den Strafraum geschlagenen Ball nicht unter Kontrolle bekam.

Insgesamt blieb ein Ruck im Team von Dynamo jedoch bis zum Schlusspfiff aus. Paderborn hätte durch Konter sogar das Ergebnis noch weiter ausbauen können. Horvat musste in der 84. Minute innerhalb weniger Sekunden zuerst gegen Ndjeng und anschließend gegen Brinkmann parieren.

Für die endgültige Entscheidung sorgte kurz vor dem Ende Dogan, der nach einem Freistoß das Leder mit einem Heber über Horvat ins Netz beförderte.

Am Ende stand eine verdiente Niederlage der Dresdener, die über weite Strecken der Partie zu passiv agierten. Geschwächt durch den Platzverweis für Friedrich sahen sie sich heute außer Stande, dem Spiel eine Wendung geben zu können.