15:48 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Soldo
Stuttgart

15:49 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Kluge
Rechtsschuss
Vorbereitung El Fakiri
M’gladbach

16:40 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Hitzlsperger
Stuttgart

16:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Grönkjaer
Stuttgart

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ljuboja
für Gomez
Stuttgart

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Grönkjaer
Stuttgart

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sverkos
für Kahe
M’gladbach

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Thijs
für Broich
M’gladbach

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Daems
für Kluge
M’gladbach

17:17 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Strasser
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Streller
Stuttgart

VFB

BMG

Bundesliga

Strasser beschert dem VfB ein Remis

9. Spieltag, VfB Stuttgart - Borussia M'gladbach 1:1 (0:1)

Strasser beschert dem VfB ein Remis

Stuttgarts Trainer Giovanni Trapattoni wechselte nach dem torlosen Remis in Dortmund auf fünf Positionen. Meißner musste krankheitsbedingt pausieren, während VfB-Torjäger Tomasson seine Rotsperre absaß. Außerdem waren Stranzl, Magnin und Tiffert nur Ersatz. Die fünf Neuen bei den Schwaben: Hinkel, Gerber, Gentner, Grönkjaer und Gomez.

Borussen-Coach Horst Köppel schickte exakt die gleiche Mannschaft wie beim 1:0-Erfolg gegen Mainz aufs Feld.


Spieler des Spiels

Peer Kluge Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Kluge (17')

1:1 Strasser (89')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Hinkel5, Fernando Meira2,5, Delpierre2, Gerber5 - Soldo4 , Gentner4,5, Hitzlsperger4,5 , Grönkjaer5 - Cacau4,5, Gomez3

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Keller2 - Fukal3, Zé Antonio2, Strasser4,5 , Jansen3 - Oude Kamphuis3, El Fakiri2,5, Kluge2 , Broich3 - Kahe4 , Neuville3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

2
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 45.000
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Der 9. Spieltag im Überblick


Die Gastgeber kamen bereits in der dritten Minute zur ersten guten Szene. Cacau schickte Grönkjaer über links, aber der Pass des Brasilianers war zu steil für den Dänen, so dass er nur noch das Außennetz traf. Eine ungewohnte Unkonzentriertheit von Soldo führte dann fast zur Führung für Gladbach. Ein Rückpass des Kapitäns war zu kurz und Neuville kam an den Ball. Hildebrand verhinderte mit einem Reflex Schlimmeres (7.). In der Folge war die Köppel-Elf spielerisch besser, während bei Stuttgart kein richtiger Spielaufbau zu Stande kam.

Es überraschte wenig, dass die Borussen auch in Führung gingen. Nach einem schönen Pass stand Kluge auf der linken Strafraumseite frei, Hinkel stand zu weit von seinem Gegner weg, und der Gladbacher schoss zum 1:0 in die lange Ecke ein (17.). Erst nach einer knappen halben Stunde kamen die Schwaben etwas besser ins Spiel und hatten einige Möglichkeiten. Die beste Chance in dieser Phase hatte Cacau, der auf Zuspiel von Gomez den Ball aus acht Metern allerdings übers Tor schoss (27.). Die Borussen blieben dennoch gefährlich. Broich bekam einen langen Ball von Kahe, traf aus 20 Metern aber nur das Außennetz (32.). Beim VfB war es vor allem Gomez, der sich offensiv durchsetzte, in der 38. Minute fehlten ihm nur Zentimeter zum Torerfolg. Cacau hatte ihn im Strafraum schön frei gespielt. Gladbach war bis zur Pause die souveränere Mannschaft, während die Trapattoni-Elf verunsichert wirkte und agierte.

Auch nach der Pause war es das gleiche Bild, Stuttgart mit vielen Fehlern und ohne Ideen, den Ball vom Mittelfeld in die Offensive zu bringen. Auf der anderen Seite konnte sich vor allem Broich immer wieder über die linke Abwehrseite durchsetzen, fand aber nicht zum Abschluss. Als er dann fünf Meter vor dem Tor selbst ans Leder kam, schoss er daneben (63.). In dieser Phase kamen die Gastgeber überhaupt nicht mehr gefährlich vor das Tor von Torhüter Keller. Für den ersten Torschuss in der zweiten Hälfte brauchten die Schwaben bis zur 69. Minute. Aus gut 20 Metern fehlten Gerber doch einige Meter. Gladbach zog sich in der Folge etwas zurück und überließ dem VfB mehr Platz im Mittelfeld. Mangels kreativer Ideen kam der Ball immer wieder hoch in den Strafraum, was die Abwehr der Borussen indes kaum in Verlegenheit brachte. Plötzlich dann zwei starke Szenen. Zunächst setzte sich Ljuboja gegen Zé Antonio durch und bediente Cacau, der aus drei Metern an Keller scheiterte. Sekunden später gab Ljuboja einen Schuss ab, den abermals Keller parierte (83.). Bezeichnend für die schwache Offensivleistung der Schwaben war schließlich der Ausgleich, den Strasser sehr unglücklich per Eigentor für die Heimelf erledigte (89.). Nach einer hohen Flanke wollte Streller mit einem Kopfball auf Ljuboja verlängern und Strasser ging folgenreich dazwischen.

Stuttgart kommt in letzter Sekunde zu einem glücklichen Remis. Die Gäste waren in erster Linie spielerisch überlegen, während beim VfB überhaupt nichts gelang. Nach einer schwachen ersten, folgte eine noch schwächere zweite Hälfte der Heimelf. Ein Eigentor von Strasser sorgte für den schmeichelhaften Ausgleich.