15:39 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Klimowicz
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Hanke
Wolfsburg

15:48 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Weiser
für Van der Heyden
Wolfsburg

15:51 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Klimowicz
Wolfsburg

16:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Hofland
Wolfsburg

16:10 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Sahin
Dortmund

16:41 - 55. Spielminute

Tor 1:1
Smolarek
Rechtsschuss
Vorbereitung Koller
Dortmund

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Menseguez
für H. Sarpei
Wolfsburg

17:07 - 81. Spielminute

Tor 1:2
Koller
Kopfball
Vorbereitung Rosicky
Dortmund

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Gambino
für Buckley
Dortmund

17:10 - 82. Spielminute

Tor 2:2
Hofland
Kopfball
Vorbereitung d'Alessandro
Wolfsburg

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Topic
für Klimowicz
Wolfsburg

WOB

BVB

Bundesliga

Rekordmann Sahin debütiert beim Remis

Kein Sieger in Wolfsburg

Rekordmann Sahin debütiert beim Remis

Wolfsburgs Trainer Holger Fach konnte zu Saisonbeginn drei Neueinkäufe einsetzen. In der Defensive wurde van der Heyden eigebaut, Tskitishvili kam im Mittelfeld zum Einsatz und Hanke stürmte neben Klimowicz. Bert van Marwijk auf Seiten der Dortmunder begann mit den neuen Degen und Buckley. Des Weiteren kam auch der erst 16-jährige Sahin zu seinem ersten Bundesliga-Spiel.


Der 1. Spieltag im Überblick


Die Wölfe begannen stark und druckvoll. Das Dortmunder Spiel kam kaum zur Entfaltung, während Klimowicz bereits nach drei Minuten den Ball im Tor unterbrachte. Schiedsrichter Stark entschied allerdings zu Recht auf Abseits. Wolfsburg blieb dran und kam kurz darauf durch Hanke zu einer weiteren guten Chance (7.).

In der 9. Minute war dann die Wolfsburger Führung fällig. An einer d'Alessandro-Ecke sprang die gesamte BVB-Abwehr vorbei, Hanke verlängerte, so dass der völlig freie Klimowicz am langen Pfosten keine Mühe hatte, den Ball über die Linie zu bugsieren. Dortmund war jedoch nicht geschockt, sondern kam in der Folgezeit etwas besser ins Spiel. Eine erste Chance hatte Koller, der eine Buckley-Flanke knapp am Wolfsburger Tor vorbei köpfte (13.).

Der VfL Wolfsburg steckte daraufhin in der Offensive etwas zurück und nahm dem BVB den Raum, das Angriffsspiel zu entwickeln. Oft wirkten die Borussen ratlos, weil sie keinen anspielbaren Spieler fanden. Auf der Gegenseite blieben jetzt allerdings auch die Chancen für die Hausherren aus. Erst in der 23. Minute musste BVB-Keeper Weidenfeller bei einem Distanz-Schuss von d'Alessandro eingreifen, doch die Dortmunder Defensive stand jetzt besser und hatte den VfL unter Kontrolle. Doch auch die Dortmunder Stürmer waren bei ihren Wolfsburger Gegenspielern gut aufgehoben, sodass die erste Hälfte ohne nennenswerte Torchancen zu Ende ging.

Beide Mannschaften kamen zwar personell unverändert aus der Kabine, doch der BVB spielte jetzt druckvoller und aggressiver. Die bis dahin sicher wirkende Abwehr des VfL Wolfsburg zeigte auch sofort erste Schwächen. Zunächst vergaben jedoch Kringe mit einem Distanzschuss (49.) und Buckley völlig freistehend (52.) gute Tormöglichkeiten. In der 55. Minute wurden die Dortmunder Offensivbemühungen aber belohnt. Buckley setzte Koller mit einem Steilpass ein. Anstatt selbst zu schießen manöverierte der Tscheche Torhüter Jentzsch mit einem Querpass auf Smolarek aus, der keine Probleme hatte den Ball aus kurzer Distanz ins Wolfsburger Tor zu schieben.

Der VfL zeigte sich vom Ausgleichstreffer kurz geschockt, doch der BVB konnte daraus kein Kapital schlagen. Nach einer guten Stunde zog Wolfsburg wieder das Tempo an, kam aber nun seinerseits trotz Feldüberlegenheit nicht zu zwingenden Chancen. Erst in der 72. Minute ging ein Raunen durchs Stadion als d'Alessandro eine Weiser-Flanke per Volley-Schuss knapp neben den Pfosten beförderte. Als beide Mannschaften bereits mit dem Unentschieden zufrieden schienen wurde es in der Schlussphase noch einmal hektisch.

Zunächst ging der BVB in der 81. Minute in Führung. Die Wolfsburger wähnten eine Ecke bereits geklärt, als Buckley den Ball für den BVB zurück eroberte. Er passte zu Rosicky, der präzise auf den Kopf von Koller flankte, der wiederum Jentzsch aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Der Ausgleich fiel jedoch postwendend. Wieder unterschätzte die Dortmunder Abwehr inklusive Torhüter Weidenfeller einen Freistoß von d'Alessandro. Diesmal kam Hofland frei zum Kopfball und nickte aus drei Metern zum 2:2 ein (82.).

Beide Teams versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, doch der Siegtreffer wollte keinem mehr gelingen. Mit dieser Partie gelang es beiden Teams, den schlechten Eindruck des frühen UI-Cup-Aus wieder ein Stück weit zurecht zu rücken. Ob es für den Anspruch der beiden Mannschaften in der Bundesliga reicht, werden die nächsten Spieltage zeigen.