Regionalliga

"Fall SV Babelsberg": NOFV reicht Antrag bei Gericht ein

Regionalligist droht weiter Ausschluss

"Fall Babelsberg": NOFV reicht Antrag bei Gericht ein

Dem SV Babelsberg droht ein Ausschluss aus dem Regionalliga-Spielbetrieb.

Dem SV Babelsberg droht ein Ausschluss aus dem Regionalliga-Spielbetrieb. imago

Der Streit zwischen dem NOFV und dem SV Babelsberg geht in die nächste Runde: Wie bereits vom SV Babelsberg am Dienstag berichtet, hat der Verband einen Antrag auf Verfahrenseröffnung beim NOFV-Verbandsgericht eingereicht. Hintergrund ist nach Verbandsangaben die "Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen des SV Babelsberg".

Der Regionalligist weigert sich, eine Geldstrafe von 7000 Euro zu bezahlen. Diese hatte der NOFV infolge des skandalträchtigen Spiels zwischen dem SVB und Energie Cottbus im April 2017 ausgesprochen. Der SVB akzeptiert nicht, dass er für "Nazischweine raus"-Rufe seiner Fans bestraft wird. Diese folgten auf rassistische und antisemitische Rufe aus dem Cottbuser Lager und wurden in der NOFV-Urteilsbegründung aufgeführt. Zuletzt hatte der ehemalige Zweitligist zwei Mahnungen verstreichen lassen.

SVB soll bis 14. Februar Stellung beziehen

Im schlimmsten Falle droht dem SV Babelsberg ein Ausschluss aus dem Spielbetrieb . Bis zum 14. Februar kann sich der Klub nun in einer Stellungnahme gegenüber dem Verbandsgericht äußern. Bereits in der Vergangenheit hatte sich der SVB vehement gegen das Vorgehen des NOFV zur Wehr gesetzt und dabei auch immer wieder öffentlich Stellung bezogen .

pau