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NFL-Endspiel zwischen New England und Philadelphia
Wer gedacht hatte, dass das NFL-Finale zwischen New England und Atlanta aus dem Jahr 2017 wegen des größten Comebacks der Super-Bowl-Geschichte (34:28 in der Overtime nach 3:28) das Maximum an Spannung herauskitzelte, der sollte sich irren. Denn der diesjährige Super Bowl LII zwischen den Patriots und Philadelphia Eagles setzte gerade offensiv neue Maßstäbe - und stellte eine lange Reihe von Rekorden auf. Der kicker blickt auf neun davon. Getty Images
Philadelphias Ersatz-Quarterback Nick Foles, der Vertreter von Carson Wentz (Kreuzbandriss), und Superstar Tom Brady übertrumpften sich im NFL-Finale 2018 bereits im ersten Durchgang. Beide Spielmacher erreichten jeweils über 200 Passing Yards in den beiden Vierteln - einmalig im Super Bowl. Getty Images
Insgesamt sollte es an diesem Abend zwischen New England und Philadelphia (33:41) zusammengerechnet 1151 Total Yards geben. Solch einen hohen Wert hat es in einem NFL-Spiel niemals zuvor gegeben - weder in der Regular Season noch in den Play-offs. Getty Images
Allein die beiden Quarterbacks, Nick Foles und Tom Brady, sollten letztlich zusammen 874 Passing Yards verzeichnen. Dies hat es nie zuvor in der NFL-Play-off-Geschichte gegeben. Getty Images
Besonders bitter verlief natürlich der Abend für Tom Brady himself: "TB12", mit fünf Ringen längst der erfolgreichste Quarterback der Historie, bestach während der 60 Minuten Football mit 505 Yards, drei Touchdowns und keiner Interception. Und dennoch verlor der 40-jährige Superstar mit seinem Team - was bei solch phänomenalen Werten bislang keinem Spielmacher je zuvor geschehen war. Getty Images
Auch New England im Gesamten hat bittere Geschichte geschrieben: In den bisherigen 51 Super Bowls hat es kein Team geschafft, ein Duell mit 33 oder mehr Punkten zu verlieren. 2018 war es soweit: Die Patriots unterlagen in ihrem zehnten Super Bowl (Rekord) mit 33:41. Als Trost blieb den Pats aber die Gewissheit, mit nach wie vor fünf Titeln bereits eine großartige Erfolgsgeschichte geschrieben zu haben. Getty Images
Allerdings muss sich New England auch Folgendes gefallen lassen: Bei bislang zehn Super-Bowl-Teilnahmen (Rekord) setzte es neben fünf Siegen (zweitbester Wert zusammen mit Dallas und San Francisco hinter Pittsburgh mit deren sechs) auch fünf Niederlagen in der Franchise-Geschichte. Auch das ist ein NFL-Negativrekord. Getty Images
Tom Brady indes lief persönlich zum achten Mal in einem Super Bowl auf - Höchstwert. Getty Images
21 Drives wurden während dieses Super Bowls LII gestartet, die meisten davon führten zu Punkten - und nur einmal musste das Team nach einem solchen Drive einen Punt setzen (Philadelphia). So wenige Punts hat es niemals zuvor in einem Super Bowl gegeben. Getty Images
Eagles-Quarterback Nick Foles wurde in der kalten Nacht von Minneapolis (Temperaturen um minus 20 Grad Celsius) nach seinen erreichten 373 Yards und drei Touchdowns (eine Interception) am Ende auch zum MVP gekürt. Was auch daran lag: Der Spielmacher verzeichnete als erster QB der Super-Bowl-Geschichte einen TD-Pass und einen TD-Catch, den er mit einem tollen Trick Play vollzog. Getty Images
Eines ist sicher: Dieser Super Bowl LII hat neue Maßstäbe vor allem im Bereich der Offensivpower gesetzt - und am Ende mit den Philadelphia Eagles um Head Coach Doug Pederson und Überraschungs-Quarterback Nick Foles einen strahlenden Sieger gesehen. imago